Hallo Phoenix,
Zitat:
Genauso ist es mit dem
OOP-Konzept. Robert hat das richtig erkannt:
OOP wurde vielleicht erfunden, weil es jemandem ungeheuer cool vorkam. Es hat sich aber offensichtlich nur deshalb durchgesetzt, weil es den Entwicklern die
OOP einsetzen einen (wirtschaftlichen) Vorteil gegenüber denen eingeräumt hat, die es nicht tun. Andernfalls wäre
OOP schon eine Totgeburt gewesen, denn einen Nachteil verzeiht die Wirtschaft nicht.
Und was ist mit MS-Windows ?
Wurde da nicht der Standard nur des standardisierens Willen zum Standard ?
Nur weil's lebt, muß es nicht das Beste sein.
Doch nun zum Ursprungs-Thread:
Globale Variablen und GOTO's können sehr nützliche Werkzeuge sein, wenn man sie richtig einsetzt, genau wie
OOP.
Wer Stifte (kleine Nägel) mit dem Vorschlaghammer in die Wand haut, oder 12"-Nägel mit nem 50g-Hämmerchen in Douglasie, der verwendet halt zur falschen Zeit das falsche Werkzeug.
Ich programmiere seit 15 Jahren in Postscript, welches
OOP-Strukturen bieten kann, wenn man es will, aber was mir immer gefehlt hat sind GOTO's.
Das verlassen komplexer Schleifenkunstrukte ist damit einfach eleganter und lesbarer.
Ebenso fehlen mir andererseits in Delphi Funktionen, die ich lieben und schätzen gelernt habe.
Globale Variablen können einem das Leben schon erheblich erleichtern.
Das ist halt wie mit dem Salz in der Suppe: ohne ist sie fad, zuviel Salz und die Suppe ist ungenießbar.
Zitat:
Es wird dann aber mit grossem Aufwand verbunden sein, alten prozeduralen Code weiterzuverwenden bzw. zu portieren.
Wie meinst Du das ?