Borland rät davon ab eine "Library" für .NET zu erstellen. Man soll besser ein
Package nehmen, da es dabei nicht zu Konflikten mit den System, SysUtils, ... Units kommt.
Im Hauptmodul sollte bei .NET nicht wirklich eigener Code stehen, da der dort enthaltene Code von anderen Assemblies nicht ganz so einfach angesprochen werden kann.
Das "
exports" weißt den Delphi-Compiler an, einen
Win32 DLL Einsprungpunkt für die Funktion zu generieren, was dann als unsicherer Code reklamiert wird. Wenn du die Funktion in einem anderen Assembly aufrufen willst, solltest du die Funktion in eine
Unit mit passendem Namespace (Name) stecken. .NET Assemblies brauchen kein
exports.
Zitat:
Wie ist das eigentlich, kann man die Lib auch in Linux benutzen?
Wenn du die Funktion in eine eigene
Unit steckst (z.B. MeinName.Math.MeineUnit.pas) dann sollte das ganze auch unter Linux mit Mono / gnuDot funktionieren.