Was ich doch grundsätzlich nur aussagen wollte ist, dass einem die Stellungsbewertung alleine nichts bringt. Als erstes sollte man das Drumherum, sprich die Baumlogik usw. fertig haben, und kann dann mehrere Bewertungsfuktionen darin testen. Es macht wenig Sinn mir dieser
anzufangen, da sie nicht im Zielumfeld getestet werden kann, und ihre Güte somit kaum bewertbar ist.
Und was TicTacToe usw. angeht: Natürlich kann man eine statische Logik einbauen die mindestens einen Gleichstand hält. Aber das hat
nichts mehr mit einer KI zu tun! Eine KI ist ein Algo der aufgrund von Heuristiken dynamisch Situationen bewertet, und auf Grund dieser dann Entscheidungen trifft. Die Besonderheit einer KI liegt ja gerade darin, dass sie auch auf unbekannte/neue Situationen angemessen reagieren kann. Das schafft eine statische Logik
nie.
Ich persönlich würde mich mit einer solchen nicht zufrieden geben
.
Was Schach bzw. dessen bessere Implementationen angeht:
Imho werden dort KI und wissensbasierte Systeme vermischt. So dass bekannte besondere Spielweisen wie z.B. eine spezielle Eröffnung die evtl. erst viel Später einen Vorteil nach sich zöge, und somit bedingt durch die Baumtiefe nicht früh genug erfasst würde, separat erkannt wird, um dann ausserhalb jeder Heuristik eine statische Taktik zur geeigneten Abwehr einzusetzen.
Dieses ist aber quasi nur eine Ausnahmebehandlung. Die sonstige Logik ist heuristisch.
Was ich
extrem spannend fände: Wir definieren hier in der
DP im Rahmen eines Projektes eine Kommunikationsschnittstelle, und wer mag baut ein Schachspiel dass diese unterstützt. Mit dem Ziel dass man diese Programme anschließend gegeneinander antreten lassen kann! Das wäre (
imho) sauspannend
.
Fabian K.
INSERT INTO HandVonFreundin SELECT * FROM Himmel