Zitat von
Matze:
Zitat von
Hansa:
Deshalb empfiehlt es sich bei einem
neuen Programm, dieses vielleicht als
VCL.NET Application zu entwickeln.
Ich dachte, genau das Gegenteil wäre der Fall.
Du mußt genau lesen : da steht "vielleicht". Wenn Dir die momentan vorhandenen .NET Sachen reichen, dann brauchst du die
VCL.NET nicht. Allerdings brauchst du dann auch keine Angst zu haben, ein
Win32 Programm zu portieren auf .NET. Bei größeren Programmen sieht es aber ganz anders aus. Da muß jetzt was getan werden und zwar schnell ! Ansonsten wird man nämlich nicht fertig.
Insofern kann man nicht auf Mickysoft warten, bis die ihr .NET endlich fertig haben.
VCL.NET ist eben eine Abkürzung. Es ist nicht möglich, alles auf einmal zu machen, aber es besteht die Möglichkeit, einen unvermeidlichen Umstieg selber sinnvoll vorzubereiten und durchzuziehen. Und nur darum geht es.
Die Reihenfolge ist : D7 -> alle Warnungen ausmerzen (unsicherer Code usw.),
WinApi ausschalten, dann ist schon vieles weg ->
VCL.NET -> Winforms.
In kleineren nicht zu sehr spezialisierten Programmen läßt sich der Zwischenschritt
VCL.NET eventuell überspringen.