Thema: c++ vs delphi

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tommie-lie
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#51

Re: c++ vs delphi

  Alt 5. Apr 2005, 21:15
Zitat von mael:
Tut auch string-handling anbieten was unnötig ist für Pascal.
Kommt drauf an, welche RTL ich verwende. Und ganz ehrlich: ich verwende lieber die String-Funktionen der libc als die der FPC-RTL... Mit Kylix und Delphi hätte ich da weniger Bedenken.

Zitat von mael:
Andere notwendige Sachen sind vorhanden, zumindest habe ich bis jetzt noch nichts gehabt was nicht übersetzt war und wofür pascal nicht selbst was bietet.
Kannst du mir dann auch sagen, wie ich oben genannte POSIX-IPC mit JEDI hinkriege?

Zitat:
Aber zu über 90%, XP konnte vorher nicht sein, aber es gibt ja D7 oder Lischkes Theme-Manager und das sieht genau wie XP aus weil es eben Win-Controls verwendet. VCL ist fast nur ein Wrapper.
Die erweiterten Möglichkeiten des LVs kriegt man damit trotzdem nicht (z.B. Kacheln).
Und warum pinselt man sich Labels selbst auf den Canvas, wenn es doch unter den Windows-Controls so schöne Dinge wie STATICs gibt? *Das* gehört auch dazu, wenn man sämtliche nativen Elemente unterstützen will.

Zitat:
Schau dir mal ne Qt Anwendung mit Themes an...
Sieht schön aus.

Zitat:
Was genau das ist was ich nicht mag, ListView und TreeView von Windows sollten verwendet werden, ich will kein importiertes Linux.
Dann benutz' doch Windows-Anwendungen. Ich sehe nicht, wo dein Problem liegt. Unter Windows kommst du mit GTK und Qt nur dann in Berührung, wenn du auf Linux-Feeling nicht verzichten willst und dir entsprechend portierte Linux-Programme zulegst. Ich wüsste kein Projekt, das von Anfang an ausschließlich für Windows entwickelt wurde und GTK benutzt.
*Ich* will Portability, und ich benutze dafür liebend gerne freie Toolkits.

Zitat:
Da sollte der Window-Manager Standard-Dialog verwendet werden (wie KDE oder GNOME ihn anbieten) und nur wenn nicht vorhanden dann GTK oder Qt Dialoge. Ich habe doch schon gesagt, unter Linux mag ich auch kein importiertes Windows. (siehe Bemerkung zu Kylix)
Und ich habe schon gesagt daß du dann für jeden popeligen Windowmanager eine eigene GUI schreiben müsstest, weil jeder irgendwas anders macht, wenn du für alles immer und überall die native widgets nehmen willst.

Zitat:
Aber ein schlechter Kompromiss, genausogut könnte man die VCL erweitern und Wrapper um die X Window API machen und eventl. noch Window Manager berücksichtigen. Ein ordentlicher Pascal-Wrapper dafür wäre durchaus machbar und von allen verwendbar (wodurch sich die Last verteilt) aber eben nicht auf GTK basiert.
Du hast nie ein reines X-Programm gesehen, oder?

Zitat:
Unsinn, nur Win32 API und X Window API, der Window Manager(für Unix) macht kaum mehr als die Darstellung. Um die Abweichungen muß sich außerdem GTK auch kümmern, und das tut es auch nicht immer so schön.
Du hast tatsächlich nie ein X-Programm gesehen
Wenn du optisch auf das Niveau von Windows kommen willst, hast du schon fast ein fertiges TK, da kannst du auch ein fertiges (GTK, Qt, ...) nehmen.

Zitat:
Stöhn nicht, es geht darum das Windows Software wie Windows Software funktionieren und aussehen muß, gleiches gilt für Linux Software und für Crossplattform.
Windows-Software sieht i.A. wie Windows-Software aus. Linux-Feeling kriegst du nur, wenn du Software, die für Linux entwickelt wurde, nach Windows rüberschleppst.

Zitat:
Ein Programm muß sich an das BS anpassen und nicht sein Heimatland importieren. Wenn ich ins Ausland gehe um dort zu leben lerne ich die Sprache dieses Landes und seine Bräuche.
Schön, wenn du 300 Sprachen kannst, einige Programmierer beschäftigen sich aber mehr mit den Programmfeatures und mit den Bugfixes als mit Oberflächenpolierung auf Systemen, die sie nur aus Gefälligkeit unterstützen, weil die Nachfrage für einen Windows-Port so groß war.

Zitat von mael:
Zitat:
Die haben auch genug maintainer für beide Plattformen. Bei OpenOffice.org hast du sogar im laufenden Betrieb die Wahl zwischen dem OO.o-eigenen (selbstgebastelten) Dialog und den System-Dialogen.
Sag ich ja, geht auch anders.
Ja, mit einem heidenaufwand. An der Native Widget Unterstützung für OpenOffice.org2 hat man über ein Jahr rumentwickelt. Zeit, die man bei kleineren Projekten mit wneiger Entwicklern besser in das Programm selbst stecken sollte.

Zitat von mael:
Zitat von tommie-lie:
Ja, Delphi legt dir auch nicht für jedes Fenster einen eigenen Eintrag in die Taskleiste und behandelt nicht jedes Fenster als getrenntes Fenster, sondern als Unterfenster des Hauptfensters, sodaß bei einem Klick auf ein belibebiges Fenster die gesamte IDE in den Vordergrund kommt. Lazarus macht das nicht.
Das ist natürlich schlecht, solange hab ich mir das nichtmal angesehen.
Ganz ehrlich, ohne dir nahetreten zu wollen, mir scheint, als hättest du dir vieles nicht genau angesehen.


Zitat von mael:
Dann MS VS hat sich gerade mal gemausert da ist jetzt die Borland IDE plötzlich total schlecht? Das finde ich doch etwas unobjektiv.
Meinungen über die Produktivität einer IDE sind immer subjektiv. Es gibt auch Leute, die lieben Lazarus.
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