@mr47: Ahhh ja...
@nils: Noch jemand der kein Google kennt?
@geschwindigkeit: Generell sind mit Delphi genauso professionelle Titel möglich wie in anderen Sprachen, sofern die Person davor etwas taugt. Zwar nicht mehr ganz zeitgemäß, allerdings damals ein leuchtenes Beispiel. Jan Horn iniitierte ein Projekt den Quake2 Source Code nach Delphi zu portieren. Das Ergebnis spricht für sich. (ask google: "Quake2 delphi", verzichte auf Grund der Indizierung zu verlinken).
@fragesteller: generell benötigst Du sogenannte Header um die darunter liegende
API anzusteuern. Sowohl für
OpenGL als auch Direct3D gibt es zahlreiche deutsche Seiten, die sich damit beschäftigen und auch schnell einen Link auf diese Header offenbaren. Generell ist die Frage
OpenGL vs
DirectX leicht zu beantworten: Programmierst Du rein objektorientiert => DX, programmierst Du lieber ""strukturiert"" (sollte man hoffen, aber ich meine natürlich die Programmiertechnik) & Plattformunabhängig, solltest Du zu
OpenGL greifen. Fehlende Funktionalität gegenüber von
DirectX würde man mit SDL ausgleichen. Generell würde ich in jedem Fall GEGEN DelphiX raten. Es wird nicht mehr weiterentwickelt, basiert auf DX7 und wird gerade bei der Verwendung von Blending Effekten (die auch in 2D auftreten können) nicht überzeugen. Daher empfehle ich bei einem neuerlernen direkt auf den Header der APIs aufzubauen. Zwar wird das Erfolgserlebnis ein wenig länger auf sich warten lassen, Du wirst allerdings auch die Orginaldokumentationen der
API verwenden können. Solltest Du irgendwann dein Wissen auch im professionellen Bereich (z.B. auch eine andere Sprache) wirst Du auch mit einer direkten Header-Programmierung eher überzeugen können. Ich will DelphiX nicht schlecht machen, immerhin habe ich vor 4-5 Jahren selbst damit angefangen und ärgerte mich bereits damals nach einem umstieg auf WDirectX sehr darüber. Auch letztes ist nicht gegenüber den Headern zu empfehlen. So far... als kleines Intro in einem wirklich spannenden Bereich der Programmierung
Und zu dem Rat von Phoenix auch noch einen kleinen, wirklich gut gemeinten Rat: schaue eben nichts von anderen Projekten ab. Das Ergebnis wird ein Copy&Paste verschiedener Beispiele werden, dass prima funktionieren wird, allerdings ein intensiveres Beschäftigen mit den Grundlagen meist verhindert. Das Ergebnis sind dann Leute, die sich mit neueren Techniken befassen, allerdings auf Grund eines soliden Fundamentes stets scheitern werden. Einsteigende Lektüre ansehen und dann versuchen selbstständig die Grundlagen aufzubauen. Wenn man dann eine Idee bereits selbst im Kopf konzipiert hat, kann man notfalls auch zu anderen Source greifen und zumindest eine realistische Chance dessen Qualität einzustufen. Ist wirklich nur ein gute gemeinter Rat...