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tommie-lie:
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mael:
wie gesagt, ich halte nichts davon zuviel Fremdkode zu verwenden
Oh, ich halte sehr viel davon, vorhandene und standardisierte Sachen nicht wieder und immer wieder neu zu implementieren. Die libc ist da, warum sind nicht alle deren Funktionen entsprechend der Docs importiert worden?
Libc hat in Delphi/Pascal nichts zu suchen. Dafür gibt es
Jedi. Was C++ angeht verwendet man natürlich libc und STL. Aber z.b. nicht die verkorkste HDR-Image-library die war mist.
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tommie-lie:
Ich finde
nonVCL sche*e. Überall baut man sich seine Dialoge selber, sie sehen nicht aus wie die
VCL-Dinger aus Delphi, sie können teilweise viel mehr und sind daher mit Funktioenn überfüllt. Und an das einheitliche Layout halten sie sich auch noch!
Merkste wat? Jenaaaau, es kommt drauf an, *wie* man etwas macht. Daß nicht jedes Programm die Gnome-Filedialogs benutzt, hat überhaupt rein garnix mit GTK zu tun.
Ich merke sehrwohl das Du da was vermischst. Es geht nicht um
VCL oder nicht, sondern um die Standard BS-Dialoge. Ich hasse Programme die GTK-OpenDialog anstatt Windows-OpenDialog haben und die eben
nicht leistungsfähiger sind. Die haben kein Explorer-Kontextmenü und häufig wird auch noch das Dateisystem à la Unix dargestellt. Umgekehrt mag ich es auch nicht in Unix Systemen wenn der Windows-Stil erzwungen wird (wie z.B. Teilweise in Kylix).
Zum Glück verwendet nicht jedes Programm den GTK DateiDialog, und natürlich hat das gerade was mit GTK zu tun
Ich meine selbst FireFox kriegt das gebacken.
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tommie-lie:
Trotzdem beißt die
IDE lange nicht mehr, weil sie der Entwicklung zu weit zurückhinken. Microsoft hat Produktivitätsfeatures in der
IDE, von denen träumt Borland nachts.
Wenn man sauberen Kode schreibt ist Refactoring höchstens für Umbenennungen sinnvoll. Aber allgemein deutet häufige Nutzung auf schlechtes Design und Planung hin. Erst seit .NET hat MS VC++ einen ordentlichen Form-Designer, aber besser als in D7 ist der nicht. Die
IDE ist auch nicht das Problem, sondern die fehlende Sprachentwicklung (von Delphi). D7
IDE mit GExperts da kommt MS VS nicht ran.
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tommie-lie:
Mit Delphi8/2005 sind sie ja immerhin in Richtung *ein* Fenster für *eine*
IDE gegangen, ist schonmal was Feines, wenn man's richtig macht.
Geschmackssache
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tommie-lie:
(Umso schlimmer, daß Lazarus es immer noch nicht auf die Reihe kriegt, die zahllosen Fenster vernünftig zusammenzufassen, wenn Metacity (und die meisten anderen WMs) nicht die Möglichkeit für mehrere virtuelle Desktops hätte, Lazarus wäre nicht benutzbar, wenn man nebenbei noch Mailclient, Browser, Dokumentationen und sonstiges offen hat.)
Ich verwende Lazarus nicht, weil es schlecht ist: buggy, zusammengestückelt, gehackt (so wie viele C++ IDEs).
Mit Delphi 7, also getrennten Fenstern, und x weiteren geöffneten Programmen habe ich keine Probleme. Für Multimonitornutzer sind gedockte Fenster unpraktisch.
Aber das alles wird
OT.