Ich arbeite mit
Access nur in Verbindung mit Delphi.
Das hat einige Vorteile :
a) höhere Flexibilität, da man mit einer "richtigen" Programmiersprache arbeitet anstatt nur
mit diesen "vorgefertigen"
Access-Makros.
b) Eine Delphi-
Access-Anwendung lässt sich problemlos weiter geben, da der Erwerb irgendwelcher
Lizenzen nicht notwendig ist.
Die Lizenz braucht man nämlich nur für die Anwendung "Microsoft
Access", aber nicht für die
Weitergabe einzelner *.mdb-Dateien.
c) Eine Delphi-
Access-Anwendung kannst Du dann später auch mal leicht auf einer anderen Datenbank-Basis
zum Laufen kriegen, z.B. auf MS
SQL-Server oder Oracle.
Wie willst Du das mit einer reinen
Access-Anwendung so schnell hin kriegen ?
d) Wenn man in
Access VB-Makros benutzt, dann hat man üblicherweise enorme Schwierigkeiten, wenn man
man z.B. von Access97 auf Access2000 (oder Ähnliches) umsteigen will, da sich diese Makro-Funktionen
von Version zu Version teilweise erheblich unterscheiden.
Bei einer Delphi-
Access-Anwendung ist ein Versions-Wechsel kein Thema : Wenn Du über
ADO auf eine
Access-
DB zugreifst, dann spielt es überhaupt keine Rolle ob es eine Access97-
DB oder eine Access2000-
DB ist.