GAME OF LIFE
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Bei dem "Spiel des Lebens" handelt es sich weniger um ein Spiel, als viel mehr
um eine Simulation. Und zwar wird die Entwicklung einer Mikroben-Kolonie
simuliert, die bestimmten "Überlebenregeln" unter liegen.
Die Regeln wären:
- Eine Mikrobe stirbt mit einem oder keinen Nachbarn an Einsamkeit.
- Eine Mikrobe stribt mit vier oder mehr Nachbarn an Überbevölkerung.
- Eine Mikrobe überlebt mit zwei oder drei Nachbarn.
- Eine Zelle wird bevölkert, wenn sie drei benachbarte Zellen hat, die bevölkert
sind.
Diese Regeln sind recht einfach, simulieren aber das Wachstum einer Mikroben-
Kolonie recht anschaulich.
Hintergerund:
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Entwickelt wurde das "Spiel des Lebens" von John Conway in Cambridge mitte der
70'er Jahre. John Conway benutze dazu einen PDP-7 Computer.
Nach langen experimentieren hat er die regeln sorgfälltig ausgewählt. Bei einigen
sind die Mikroben zu schnell gestorben, bei anderen wurden zu viele geboren. Das
"Spiel des Lebens" balanciert diese Tendenzen aus und macht es schwer vorhersehbar,
ob eine "Figur" überlebt, ausstirbt, immer größer wird, einen stabilen Zustand
erreicht oder überlebt aber ständig fluktuiert.
"Spiel des Lebens" ist wohl das bisher meinst programmierte Spiel, was es gibt.
Wobei man sagen muß, dass es noch zich verschiedene Formen und Variationen davon
gibt.
Weiterführende Links:
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http://www.radicaleye.com/lifepage/ (Patterns, Programs, and Links for Conway's Game of Life)
http://www.bitstorm.org/gameoflife/ (John Conway's Game of Life)
http://www.minfos.de/wissen/life.html