Um eine Datenbank ohne einen dazwischengeschalteten Treiber anzusteuern, muss man wissen, was für eine Datenbank es ist. Da in diesem Fall keine
BDE oder dergleichen die Übersetzungsarbeit abnimmt, benötigst Du in diesem Fall Komponenten, welche direkt auf die jeweilige
DB zugreifen.
Es gibt Freewarekomponenten für dBase,
Paradox,
mySQL, Interbase,
Access, Oracle und etliche weitere Datenbanken. Du musst dann für alle in Frage kommenden DBs die passenden Komponenten mit einbinden.
Um Resourcen zu sparen, kannst Du für jede Datenbank ein eigernes Datenmodul verwenden und diese Module aus der Liste der automatisch erstellten Formulare rausnehmen. Beim Programmstart fragst Du die verwendete Datenbank ab, dann erzeugst Du das entsprechende Datenmodul. Alternativ kannst Du natürlich auch die Komponenten dynamisch zur Laufzeit erzeugen.
Alle
SQL- und sonstige Manipulationsanweisungen sollst Du dann auch in eigene Funktionen auslagern. Dann gibt Dein Hauptprogramm nur vor,
was gemacht wird,
wie es gemacht wird, darum kümmert sich die entsprechende Routine. Diese weist Du dann je nach Datenbank zu
Code:
btnInsertOnClick := Daten.MSAccessInsert;
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