Zitat von
Hansa:
War das 5.5 ?
Ja es war 5.5. Die Version 5.0 führte die prozeduralen Variablen ein. Eine neue
IDE, den integrierten Debugger, die Verwendung von
Unit-Overlays (auf der Festplatte ausgelagerte Units, die bei bedarf in den Speicher geladen werden, der wiederum bei Nichtbenutzung wieder durch andere überschrieben werden konnte) und was auch recht wichtig ist: Die uses-Anweisung im implemetation-Abschnitt.
Zitat von
Hansa:
Was ist ein Doc/View Modell ?
Eine ausführliche Erklärung kann ich jetzt nicht geben. (Das Borland C++ 5.0 Handbuch braucht dafür 150 Seiten). Im Grunde handelt es sich bei diesem Model (nach dem auch die MFC aufgebaut wird) um eine Programmierart, bei der sämtliche Daten in einem Dokument zugeordnet werden. Das Dokument kümmert sich um die Aufbewahrung, um die Speicherung und um das Laden der Daten.
Um dieses Dokument zu bearbeiten oder anzuzeigen benötigt man ein View. Da man aber die Daten auf unterschiedliche Art und Weise darstellen kann. Z.B. in Tabellenform, in Textform oder als Graph, so können jedem Dokument mehrere Views zugeordnet sein.