Also ich benutze sehr wohl
OOP. Der gesamte Unterbau meiner Programme besteht aus Klassen. Da die
VCL nicht auf dem Doc/View Model aufbaut, baue ich es mir immer selber zusammen, womit all meine Daten in Klassen stehen und die Anzeige jederzeit austauschbar bleibt.
Es gibt aber natürlich auch Ausnahmen. So mache ich mich nicht verrückt (wie jeder Java Programmierer) und sammle meine String- und sonstige Hilfsfunktionen in Klassen. Nein hier benutze ich dann doch die imperialen Eigenschaften von Delphi.
Das es aber so aussieht, dass kaum einer
OOP benutzt liegt aber auch daran, dass vor allem Anfänger eher eine Abneigung gegen diese Programmierweise haben, weil dazu sehr viel Abstraktionsvermögen gehört, das diese erst erlernen müssen. Außerdem wollen sie auch so schnell wie möglich Ergebnisse sehen und nicht erst das gesamte Programm durchplanen.