So verwendet man den High Performance Counter:
Delphi-Quellcode:
function GetTime(): Double;
{$WRITEABLECONST ON}
const
bInitialized: BOOL = FALSE;
qwTicksPerSec: Int64 = 0;
qwTime: Int64 = 0;
{$WRITEABLECONST OFF}
begin
if not bInitialized then begin
QueryPerformanceFrequency(qwTicksPerSec);
bInitialized := TRUE;
end;
QueryPerformanceCounter(Int64(qwTime));
Result := qwTime / qwTicksPerSec;
end;
{...}
var
dTime1, dTime2: Double;
begin
dTime1 := GetTime();
{
Berechnungen....
}
dTime2 := GetTime();
ShowMessage('Zeit: ' + FloatToStr(dTime2 - dTime1));
end;
Bevor du die Funktion zum Zeitmessen verwendest, solltest du sie wohl mindestens einmal aufgerufen haben, dass sie bereits initialisiert ist. Sonst kann das Ergebnis verfälscht werden.
Das ganze funktioniert so:
Wenn die Funktion zum ersten Mal aufgerufen wird, fragt sie die Taktfrequenz eines bestimmten Chips auf dem Mainboard ab. Dieser tickt im Regelfall mit ca. 3-4 Millionen Ticks pro Sekunde. Die Frequenz wird gespeichert. Danach wird die Funktion QueryPerformanceCounter aufgerufen, die die Ticks seit Start des Computers zurückliefert. Wenn man diese Anzahl nun durch die Taktfrequenz des Counters teilt, erhält man einen sehr exakten Wert, seit wann das System läuft. Aus der Differenz zweier Zeitmessungen kann man dann die verstrichene Zeit auf wenige Mikrosekunden genau berechnen.