Zitat von
Robert_G:
Software qualität ist
IMHO nur noch ein Synonym zu TDD (Test Driven Development).
Uh. Das würde ich so nicht sagen. Hinter Software-Qualität verbirgt sich viel mehr. Etliches wurde ja schon gesagt, aber hier noch ein paar Dinge, die mir so spontan dazu noch einfallen:
Stabilität - die Anwendung darf nicht falsch reagieren - egal welchen Schwachfug der User eingibt
Klar, Datensicherheit. - Damit sind aber wieder 2 Dinge gemeint: 1.) Die Sicherheit der Daten vor Verlust oder Beschädigung, aber 2.) eben auch die Sicherheit der Daten vor unbefugtem Zugriff.
Performance: Wenn eine Berechnung wirklich lange braucht, dann sollte der User davor auch gewarnt werden.
Wiederverwendung von Code: Es gibt nicht schlimmeres, als in einer Anwendung ein Verhalten zu ändern und hinterher festzustellen, das das überall greift - aber an einer Stelle nicht, weil da irgendwann mal Copy'n Paste-'Programmiert' wurde.
Und dann noch, was mein Schlaues Buch dazu meint:
- Korrektheit
- Zuverlässigkeit (bei mir oben Stabilität)
- Benutzerfreundlichkeit - u.A. Angemessenheit, Erlernbarkeit, Robustheit (auch wieder Fehleingaben / Fehlsteuerung)
- Wartungsfreundlichkeit - u.A. Lesbarkeit, Erweiterbarkeit, Testbarkeit
- Effizienz
- Portabilität
Mir fällt gerade auf, das hier in dem Buch sogar ein Abschnitt zu finden ist, welche Qualitätsmerkmale auf welche anderen einwirken. Deshalb gebe ich Dir gleich mal ne Info zum Buch:
Bleßmann, Büttner, Dax
Basiswissen IT-Berufe - Anwendungsentwicklung
Bildungsverlag E1NS, Stam
(hatte ich in meiner Ausbildung zum Fachinfotiker /AE auch benutzt und hilft mir sogar im Studium noch Streckenweise weiter)
Zitat von
Robert_G:
btw: Diese Nachricht musste ich aus dem Cache retten, da sie beim ersten mal nicht gespeichert wurde.
Das würde ich in einen
DP-Bugreport setzen.
Edit: Tippser entfernt