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MathiasSimmack
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#13
  Alt 20. Mär 2003, 12:37
Zitat von janjan:
Auf meinem System sind viele Programme und Spiele die in der Registry oder in irgendwelchen .ini Dateien aufgeführt sind (z.b. DScaler, Quake1-3, HL,...).
Ich will nichts unterstellen, aber meine Versionen von Quake und Half-Life besitzen einen vernünftigen Installer. Quake 1 ist sogar ein noch ein DOS-Programm, dessen Ordner sich also ohne Risiko löschen lässt.
Das Problem mit den übrig bleibenden Dateien (Konfigs, INIs, usw.) lässt sich auf die damals benutzten Installer-Versionen schieben. Die haben nur das entfernt, was sie installiert haben. Dateien, die zur Laufzeit hinzukamen, stehen nicht im Install-Log und werden daher nicht beachtet. Seitdem aber auch InstallShield und Wise zunehmend auf das MSI-Modul von Microsoft setzen, bestünde die Möglichkeit, zusätzliche Dateien zu spezifizieren, die bei der Deinstallation ebenfalls gelöscht werden. Es liegt also im Ermessen des Entwicklers bzw. Installer-Machers, wie er die Mittel nutzt.

Zitat von Luckie:
Schlüssel:
HKLM\Software\Microsoft\Windows\Currentversion\Uni nstall
Dann noch unter dem gleichen Schlüssel in HKCU kucken ...
Verwechselst du da möglicherweise was mit dem Autostart von Programmen? Den Uninstall-Schlüssel gibt es nur unter HKEY_LOCAL_MACHINE. Ich spreche jetzt zwar nur für Win 95, 98 und XP, aber das sollte auch bei NT, ME und 2000 nicht anders sein. Und zumindest für XP kann ich mit Gewissheit sagen, dass nur Admins und Hauptbenutzer Software installieren können. Und beide Benutzergruppen haben Zugriff auf HKLM. Ohne diese Rechte schlägt (bei mir) die Installation von Software fehl.

Zitat von janjan:
Das ist mir schon bekannt, nur meiner Erfahrung nach klappt das nicht so toll wie es eigentlich sein könnte. Jedes Programm sollte sich beim installieren da eintragen, aber ob es das auch wirklich tut?
Mitnichten muss sich jedes Programm eintragen. Es gibt ein paar Systemupdates von Microsoft (das SP2 für MS-XML 3 fällt mir da z.B. ein), die zwar auch normale Installationsdateien sind, bei denen aber die Uninstall-Funktion deaktiviert ist. Damit sind sie eben nur einspielbar aber nicht entfernbar. In manchen Fällen macht das ja auch Sinn.

Wie ich anfangs schon andeutete: es ist die Aufgabe des Entwicklers, eine vernünftige Deinstallation zu planen. Wer sein Programm z.B. ohne Installer veröffentlicht, der sollte zumindest eine Möglichkeit anbieten, Registryschlüssel o.ä. beim Beenden des Programms löschen zu lassen.
Und dass man seine INIs, DLLs, usw. nicht mehr im Windows- oder im Systemordner ablegen darf, das sollte eigentlich auch bekannt sein.


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Zitat von Dray:
Ich hatte da noch die Idee die Software aus der Systemsteuerung auszulesen. geht das? und wenn dann wie?
Im Anhang findest du die alte VCL-Version meines Tools "UnInstall Secrets". Alt deshalb, weil ich mich auf die NonVCL-Version konzentriert habe. Aber zur Ansicht mag die VCL-Version reichen. Außerdem zeigt sie alle Programme an. Auch die, die in der Systemsteuerung/Software gar nicht zu sehen sind. 8)
Die NonVCL-Version des Tools gibt es übrigens in den Win32-API-Tutorials. (Damit wäre die monatliche Werbung dafür auch erledigt. )
Angehängte Dateien
Dateityp: zip uis-vcl.zip (10,5 KB, 31x aufgerufen)
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