Ich bevorzuge halb-unattended Installationen.
- Alle möglichen Patches gleich auf die CD (das war ja schon klar )
- Treiber
- IIS (vor .Net ! )
- .Net 1.1 ReDist & SDK (so früh wie möglich drauf)
- Auslagerung von Profilen, ProgramFilesDir, CommonFilesDir und alle temp. Daten auf andere Platten (vor allem Temporärdaten sollten auf die schnellste verfügbare Platte )
- Ich tune dann noch ein wenig die MSI-Dateien von Delphi :
- Anlegen von ein paar Ordnern (C# Console, Batch file, VB-Script, ... in RunOnce):
%UserProfile%\BDS Projects\Library\[DelphiVersion]- \Ressources
- \Sources
- \Includes (zentraler Ordner für oft genutzte .inc oder templates)
- \BPL (darin wandern halt alle .bpl & .dcp )
- \DCU
- In der Registry werden die Standardeinstelllungen für BPL-,DCP- & DCU-Output auf diese Ordner gelegt
Die Suchpfade werden um diese Ordner erweitert (nur Includes, Ressources, BPL & DCU. NICHT! Sources)
Das spart einem später das ständige Rumgefriemel mit den Suchpfaden. (Außerdem will man ja beim Debuggen nicht ständig durch die Sources von eigenen Packages laufen )
- Shortcuts sollten in %UserProfile%\BDS Projects ausgeführt werden (Dadurch sitzt der FileOpenDialog gleich richtig )
- Sie sollten transitive sein (dadurch werden Ordnerstrukturen, Registryeinstellungen & Co beim Öffnen von Delphi wieder repariert)
Zum Editieren von
MSI-Dateien kann man Orca nehmen. Es ist zwar alles andere als intuitiv und benutzerfreundlich, aber es kann fast alles, das der
MSI kann.
Gerade das Herumfummeln in den
MSI wird dich anfangs Zeit kosten. Hat man einmal drauf ist es tierisch praktisch. Auf die Art kann man vielen Installationen "seinen Willen" aufzwingen.