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tommie-lie
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#12

Re: Was bringt einem C++ noch?

  Alt 6. Feb 2005, 11:58
Zitat von pajofego:
Natürlich würde man eine Physikengine nicht in C# schreiben, da ist reiner nativer Code schneller!
Sehr schön, gerade bei einer Physikengine, wo keine großen Speicherblöcke allokiert oder von a nach b geschaufelt werden, sondern ausschließlich Formeln runtergerechnet werden, ist es sowas von egal, ob man managed Code schreibt, oder nicht...
Im Gegenteil, die Schnittstelle von managed Code auf die unmanaged DLLs der Physikengine werden wohl langsamer sein, als eine Physikengine in C#.

Zitat von pajofego:
Am besten in Delphi oder für Masochisten in C/C++!
Sind C#ler dann auch Masochisten? Dann sollte ich mir wohl mal 'ne Peitsche anlegen...
Und wenn ich den Rest meines Programmes in einer C-Sprache schreibe und alle meine Kollegen nur mit C++ und C# arbeiten, werde ich doch nicht aus irgendwelchen Sympathiegefühlen eine Sprache nehmen, die außer mir keiner in der Firma lesen kann.

Zitat von pajofego:
Bei mir war's immer so, dass wenn ich rechenintensive Anwendungen geschrieben habe, Delphi gut und gerne 10-15% schneller war als mein C++ Version!
Das kann verschiedene Gründe haben, neben dem verwendeten Compiler auch die Art und Weise, wie programmiert wurde.
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