Zitat von
mschaefer:
@Assarbad: Damit sagst Du zielsicher ja letzlich, das mehrere MSO-Lizensen dagegen gestanden
haben, wenn Du auf die Wiederverwendbarkeit hin zielst. Zugegeben, das läßt sich nicht
leicht auseinanderrechnen, aber irgendwo sitzt der Controller in der Firma, ganz sicher!
Im Grunde ist dies so.
Zitat von
mschaefer:
Wenn ich sehe wie MSO im Bundle beim Computerkauf mit abgerechnet wird, dann sehe ich die
Kosten als vertrebar an, jedenfalls für die meisten Firmen, wo nicht Büroüberhang herrscht.
Ich sehe aber auch, dass OpenOffice inzwischen einen Funktionsumfang erreicht hat
der für viele Anwendungen ausreicht. Bei mit selbst sind es Makros und Formatforlagen, die
derzeit für MSO sprechen.
Jain. Siehst du das auch noch so, wenn niemand je MSO oder OOo auf diesem Rechner zu Gesicht bekommt, sondern es ausschließlich für Reporte benutzt wird? Normalerweise würde man sowas mit CrystalReports lösen - aber dafür war ja genausowenig Geld da!
Zitat von
mschaefer:
ok nochmal zum Thema direkt
@Mabuse: Das mit der Seriennummer ist eigentlich auch meine favorisierte Verfahrensweise. Etwas
leidlich ist, das man damit sehr an den Direktvertrieb gebunden ist. Du mußt den Kunden
Namentlich kennen, damit das Sinn macht. Programme im Buchhandel werden ohne Kundennamen verkauft.
Dann darf es aber nicht erst bei der Installation implantiert werden. Bei IDA von
www.datarescue.com muß man auch alle Daten angeben und bekommt eine maßgeschneiderte (i.e. "implantierte") Variante mit eigenem Key. Ich könnte zwar, wollte aber bisher nicht, IDA reversen um zu checken, ob der Schlüssel echte Kryptographie benutzt. Jedenfalls halte ich das für relativ sicher. Mir sind bisher jedenfalls nur gecrackte Demos von IDA bekannt.
Zitat von
mschaefer:
[Edit]
PS: Mich würde interessieren, was ihr davon haltet, wenn man sich als Kunde
per EMail registrieren lassen muß bevor das Programm komplett freigeschaltet wird ?
[/Edit]
Kommt immer drauf an, wie sehr ich das Programm will/wie gut das Programm ist. Bei IDA gibt es kaum Alternativen, also gebe ich die Daten raus. Allerdings wird der Kunde dort auch sehr persönlich betreut. Wenn allerdings ein (Shareware-)Programm zum Vergleichen von Dateien daherkäme und bei mir für 10 EUR Programm-Kosten noch irgendwelche Daten abfragen will, da wäre ich sofort weg. Kommt also immer drauf an. Desweiteren habe ich Bedenken bei größeren Firmen/Konzernen und auch die Übermittlung dieser Daten (Telefon/Internet) spielt eine Rolle.
Zitat von
MaBuSE:
In meinen Programmen gibt es den Hinweis beim Instalieren:
Ich habe nicht nachgeschaut, aber der Text lautet so oder so ähnlich
Ich bedanke mich bei Ihnen für den Kauf dieser Software.
Falls Sie diese Software nicht gekauft haben,
kann ich Sie zwar nicht an der Nutzung hindern,
möchte Sie aber höflich darauf Aufmerksam machen,
dass Sie sich mit der Nutzung von Raubkopien strafbar machen.
Eine Software die es wert ist von Ihnen benutzt zu werden,
ist es auch Wert von Ihnen bezahlt zu werden.
Auf meiner Web Seite
www...de können Sie sich über
meine Produkte informieren und diese auch käuflich erwerben.
Finde ich sehr gut! Denn das Problem ist, daß manchen Benutzern das Kopieren so einfach erscheint (ist es ja oft auch) und daher nie Skrupel entstehen. Mit so einer Formulierung kann man dann ein wenig ins Gewissen reden. Preisgestaltung ist natürlich auch eine Frage.