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Software vor Raubkopierer schützen

Ein Thema von Christian18 · begonnen am 29. Jul 2004 · letzter Beitrag vom 25. Mär 2005
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chkdsk
(Gast)

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#61

Re: Software vor Raubkopierer schützen

  Alt 19. Dez 2004, 20:06
Zitat:
So wie ich das lese landen wir gleich wieder bei TCPA
Tja, solange eine solche Nehmer-Mentalität im Netz herrscht, wird da kein Weg dran vorbeiführen, und dann ist es auch RICHTIG so!

Im Kaufhaus beschwert sich auch keiner über Überwachungskameras oder Alarm-Geräte, um Duschgel oder allenfalls Hosen für maximal 100 Euro zu sichern.

Wenn aber ein Programm GESTOHLEN wird, dessen Entwicklungskosten einige tausend Euro betragen (je nach dem, mit welchem Stundensatz und welchen verwendeten Lizenzen man rechnet), dann ist das vollkommen in Ordnung, und dann sind am Ende die Programmierer die bösen, wenn sie nicht UMSONST arbeiten wollen.

Es schockiert mich auch, was hier für eine Abneigung der Programmierer selbst gegenüber solchen, die Arbeit schützenden, Mechanismen herrscht.
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Benutzerbild von yankee
yankee

Registriert seit: 10. Mär 2004
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Lazarus
 
#62

Re: Software vor Raubkopierer schützen

  Alt 19. Dez 2004, 22:29
ich gebe in jedenfall zu bedenken: ein 100%iger Schutz kann den Anbieter töten. Jeder hat doch Microsoft Office. Und wer es nicht hat, hat ein Programm, welches mit den ms-Formaten umgehen kann, egal, ob es oppenoffice oder nur antiword ist. Jedenfalls müssen sich alle officeprogramme an der Kompatibilität zu ms-Formaten messen. Woher kommt das?? Schonmal in einen Laden gesehen? Die ERMÄßIGTE Schülerversion von ms-office kostet 160 Eur. Die Vollversion 200 Eur. Dabei gibt es Alternativen, die ganausogut sind, aber nur ein Viertel kosten. Und manchmal sogra ganz umsonst sind (siehe openoffice). Mir ist noch nichts aufgefallen, was man mit msoffice machen kann, aber mit oo nicht. MIttlerweile habe ich mich so an oo gewöhnt, dass ich in der Schule, wo wir Excle haben kaum noch damit zu recht finde und ich alle mögliche völlig umständlich finde und cih komme mir plötzlich wieder wie ein blutiger Anfänger vor. OO ist in meiner Sicht einfach intuitiver zu bedienen. Woher das kommt? Nun: Programmiere schreiben das Programm für sich und andere. ms schreibt sein proggi um damit Geld zu verdienen, nicht um ein benutzerfreundliches Produkt zu erlangen. OO ist frei von diesem Wunsch.
Warum nimmt also nicht jeder oo? Es ist doch vieel billiger? Meine Erklärung ist einfach: Die Kompatibilität zu ms ist zwar teils gegeben, aber bei komplexren Dokumenten, versagt die Konvertierung. Außerdem haben sich die meisten Leute ms per buch oder Lhergang oder sonstwoe gelernt und wollen nicht wechseln. Die Unternehmen kaufen es und die Mitarbeiter kopieren es sich für zu Hause, wo ist das Problem? So konnte msoffce zum standard werden: Jeder hat es sich gebrannt und die Unternehmen waren dann ja gezwungen sich den Standard zu kaufen.
Ich habe eine Idee für 100%igen Schutz: Die vollkomene Bindung an Hardware. Die Software könnte Beispielsweise auf einem USB-Stick ausgeliefert werden. Alle wichtigen Operationen werden IN dem Stick ausgeführt und nicht durch die restliche Hardware.
Aber würde das irgendwen weiterbringen? Ich bin sicher, dass das das Ende von einigen Produkten wie ms-office wäre. Für 200 Eur kann man in einen oo-kurs gehen.
Das OpenSource-Konzept scheint aufzugehen: Alle die ich kenne und die etwas besser sind benutzen Linux und haben sich der totalen OpenSource-Ideologie hingegeben, die Außnahmen, die noch einige Spiele spielen, die es leider nur für Windows gibt, haben Linux trotzdem installiert. Alle die ich kenne, die einen Server haben haben dieen unter Linux laufen. Bei mir zu Hause, in der Schule,...
Und ich habe einen Freund, wahrscheinlich ein Programmierer, der besser als 99% der DP proggen kann entwickelt Linuxsoftware für Webhoster, die es ermöglicht, dass, wenn mehrere Kunden auf einen Server ihren Webspace haben (mit mysql, php usw.) es unmöglich ist, dass die Kunden untereinander auf die DBs zugreifen könne. Alles abgeriegelt. Und der verdient sich eine goldene Nase. Seine Software ist bis heute einzigartig und ein großer Erfolg.
Also die Software ist ein riesen Erfolg, läuft aber nur unter Linux --> Die Webhoster scheinen auch alle auf Linux zu setzen. Tasächlcih, wenn man mal in einen Werbepropekt schaut, sieht man die Angebote mit Windows immer besonders gekennzeichnet.
Wer erklärt mir jetzt, warum denn jetzt nicht das tolle Prodkt, für das tausende von Euros für Entwicklung draufgegangen sind gewählt wurde?
Ich glaube nicht, dass sich irgendwelche Leute um jeden Euro zu sparen tatsächlich jedes Programm erstmal versuchen zu brennen udn erst, wenn sie sich daran die Zähne ausgebissen haben es kaufen. Nein, das ist doch Blödsinn. Die meisten Leute werden angesichts der astronmoischen Preisen von Software von meist niedriger Qualität vom Kauf absehen. Aber wenn man sie sich schnell mal für 50cent Rohlingkosten das Produkt brennt. Es gilt schließlich die Regel "das Produkt reift beim User" also der User ist eigentlich der betatester und muss sich auch noch mit den bugs abplagen. WinXP ist jetzt schon seit über 2 Jahren draußen und es ist imernoch voller bugs, obwohl schon hunderte Patches irgendwas gefixt haben. Mit jedem servicepack gibt es wieder hunderte Programme, teilweise sogra microsoftprogramme, die nicht mehr laufen. Soll ich Microsoft jetzt ncoh ernstnehmen und 200 Eur für ein Microsoftprodulkt ausgeben?
In der OpenSource-Welt ist das anders: Ein Programm, in dem noch bugs sin, bekommt hinter den Programmnamen das Wort BETA. Durchgetetstete die erweiterung STABLE. Klar, die Entwickler downladen das beta-package, haben direkt den source-code, können Fehler direkt verbessern und so einen Beitrag zum Programm schreiben. Der dau loaded sich das STABLE-Paket.
Fehler in Programmen könenn fatal sein. Bei einem test der PC-Professionell verrechnen sich gleich mehrere Steuererklärungsprogramme bei der Eingabe von ein paar Musterdaten. Sowas MUSS bei einem Test doch auffallen. Aber das scheint den Unternehmen nicht wichtig zu sein. Hauptsache, das Produkt wird gekauft. Man kann den Unternehmern auch ihr vollkommnes Versagen vorwerfen. Und warum soll man sein Sprodult über das Inetrnet aktiviern? Warum einen Registryschlüssel eingeben? Wieso sich riesige Mühen machen um den Kopierschutz umgehen, nur um eine sicherungscd anzulegen, oder das Program tatsächlich verboten an jemanden weiterzugeben?? Ach, scheißegal, mit dem umgehen des Kopierschutzes hast du dich eben starfbar gemacht, egal ob Privat oder nicht, dann lad es doch direkt gekrackt aus dem Internet, dann ist es auch nicht illegaler udn man kann sich den serial, den kopierschutz sonstwohin stecken, schadet vielleicht den Unternehmen, aber die ganze Mühe, die damit so verbunden ist *kotz*.
Was den Vergleich mit den Unterhosen im Kaufhaus angeht: Wenn du die Unterhos gekauft hast, kannst du damit machen, was du willst. Denn sie gehört jetzt dir. Du kannst sie sogar öffentlich vorführen und für Geld vermieten, wie fürchterlich. Wenn du ein Programm kaufst, dann erwirbst du nur das Recht es zu Benutzen. Mensch, was sind die Softwareentwickler Grooßzüüügige Menschen! Erst kauft man denen was ab und dann darf man damit auch noch genau das machne, was der Entwickler möchte. Bei Bugs und Fehlern keine Garantie, bei Beschädigung kein Haftung. Wenn in deiner Unterhose irgendwelche giftigen Stoffe verwendet worden sind, so dass du jetzt leider impotent bist, dann würdest du den Hersteller verklagen. Aber das darfst du nicht, keine Haftung bei schäden. Bitte, was hast du als Kunde davon Software zu kaufen? Fallen dir irgendwelche Vorteile ein? Mir fallen nur Nachteile ein.


Schlussfrage: wer von euch hat eine legale Version von Adobe Premiere, Ulhead Videostudio Pro, Delphi Enterprise oder sowas ähnliches, was über 1000 Eur legal zu Hause? Wenn sich da jemand findet, sind es vereinzelte. Aber ich glaube, dass es sehr viel sind, die das illegal haben. Für manche ist das ein gnazes Monatsgehalt. Aber trotzdem bin ich davon überzeugt, dass Adobe udn Ulhead das nicht groß stört. Denn diese Leute verschöneren ein bißchen Ihr Urlaubsvdeos zu Hause und die würden sich nie für über 1000 Eur Software dafür kaufen. Aber die haben sich ihre Software aus ihrem Untenehmen kopiert, welches es legal gekauft hat und die damit viel Geld verdienen. Das ist allenfalls Gute Werbung für die, denn wenn die solche Software kennen, werden sie es ím Unternehmen zum Einsatz bringen.

Ich denke meine Meinung ist klar und ich mein vorallem dies: Der 100%ige Schutz führt zum Tod vieler kommerzieller Softwareprodukte.
Letzter Tipp: Drogen. Machen zwar nicht glücklich, geben einem aber wenigstens das Gefühl glücklich zu sein.

Have a lot of fun!
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supermuckl

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#63

Re: Software vor Raubkopierer schützen

  Alt 19. Dez 2004, 22:42
ganz deiner meinung ! dein text ist wie von mir ^^

jedoch hab ich meine delphi versionen legal erworben -> aber auch nur, weil es bei ebay zufällig so billig war !

270€ für D6 ent und 150€ für kylix 3 ent ist super ok.. aber 1500 bzw das was D2005 kostet ( und noch immer soviel bugs hat ) würde ich nie zahlen -> ich benutz es auch nicht
ich hab mir bis heute nicht die trial gezogen.. es gibt keinen anlass dafür für meine wenigkeit
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... die im Internet keine Freunde finden!
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micsie

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#64

Re: Software vor Raubkopierer schützen

  Alt 19. Dez 2004, 22:45
Hallo,

Zitat von yankee:
Warum nimmt also nicht jeder oo? Es ist doch vieel billiger? Meine Erklärung ist einfach: Die Kompatibilität zu ms ist zwar teils gegeben, aber bei komplexren Dokumenten, versagt die Konvertierung. Außerdem haben sich die meisten Leute ms per buch oder Lhergang oder sonstwoe gelernt und wollen nicht wechseln. Die Unternehmen kaufen es und die Mitarbeiter kopieren es sich für zu Hause, wo ist das Problem? So konnte msoffce zum standard werden: Jeder hat es sich gebrannt und die Unternehmen waren dann ja gezwungen sich den Standard zu kaufen.
Ich denke, dafür gibt es noch sehr viele andere Gründe. Die Preise von Microsoft sind zwar relativ hoch, aber das Office-Paket bietet immer noch viele Möglichkeiten, die man mit OpenOffice etc. nicht hat. Da wäre z. B. Outlook/Exchange oder Access, aber auch verschiedene Funktionen in den Office-Programmen. Oft spielt auch die Kompatibilität mit anderer Software eine wichtige Rolle (wenn man z. B. mit Produkten von Datev arbeitet).
Wenn ich mit meinem Notebook arbeite, fällt mir auch oft auf, dass OpenOffice sehr viel langsamer läuft als Microsoft Office.

mfg micsie
Software is like sex: it's better when it's free (Linus Torvalds)
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#65

Re: Software vor Raubkopierer schützen

  Alt 19. Dez 2004, 22:46
Ein schöner langer, interessanter Beitrag von Yankee. Aber in einigen Punkten kann ich seine Meinung nicht teilen. Dies betrifft vor allem OO. Was ist OO, wenn nicht eine opensource Kopie von MS Office. MS hat über Jahre hinweg, angefangen bei Word für DOS, daran gearbeitet, ein Office Paket zu haben, wie wir es heut kennen, WYSIWYG. OO hat das Konzept, welches MS sicherlich Millionen Entwicklungskosten bereitet hat, kopiert! Die Bedienung ist doch fast identisch mit der von MSOffice. OO hat das Paket kopiert, und das ist dann plötzlich legal. Diese Mentalität find ich so also nicht in Ordnung.

MS mag ein Spezialfall sein, weil immer wieder jeder gegen MS stinkert. Dabei erstellen sie doch wirklich gute Software. Das Office ist doch nur für die Sekretärinnen gedacht, aber die Qualität eines SQL Servers z.B. suchst du vergeblich in der OpenSource Gemeinde. Und solche Programme gibts noch viele. Ich finds ok, daß die Programme Geld kosten, denn sie erleichtern dir ja die Arbeit am Rechner. Was du da sparst, darfst du ruhig für Software ausgeben.
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supermuckl

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#66

Re: Software vor Raubkopierer schützen

  Alt 19. Dez 2004, 22:58
was hat sql mit office zu tun ? unter linux gibts genug ms-sql alternativen die teilweise um einiges besser bzw sicherer sind

Zitat:
Ein schöner langer, interessanter Beitrag von Yankee. Aber in einigen Punkten kann ich seine Meinung nicht teilen. Dies betrifft vor allem OO. Was ist OO, wenn nicht eine opensource Kopie von MS Office. MS hat über Jahre hinweg, angefangen bei Word für DOS, daran gearbeitet, ein Office Paket zu haben, wie wir es heut kennen, WYSIWYG. OO hat das Konzept, welches MS sicherlich Millionen Entwicklungskosten bereitet hat, kopiert! Die Bedienung ist doch fast identisch mit der von MSOffice. OO hat das Paket kopiert, und das ist dann plötzlich legal. Diese Mentalität find ich so also nicht in Ordnung.

kann ich nicht zustimmen.. wenn das so wäre dann hätte microsft schon alles verklagt und kleingemacht wenn da auch nur ein hauch code übernommen wäre..

und selbst wenn man nur die idee bzw das aussehen "geklaut" hat ( was ja bis dato nicht illegal ist )
dann war es trotzdem von grundauf von den linux codern gecoded.

das kann man auch sehr gut daran erkennen, das es eben nicht alle funktionen hat, die das große office bereitstellt

und wer die nicht braucht ist mit OO billiger dran !
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#67

Re: Software vor Raubkopierer schützen

  Alt 19. Dez 2004, 23:01
Zitat von supermuckl:
kann ich nicht zustimmen.. wenn das so wäre dann hätte microsft schon alles verklagt und kleingemacht wenn da auch nur ein hauch code übernommen wäre..
Ich hab ja auch nicht geschrieben, OP hätte den Code geklaut, sondern eben nur das Konzept.
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supermuckl

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#68

Re: Software vor Raubkopierer schützen

  Alt 19. Dez 2004, 23:11
und wie soll es sonst aussehen ?
das meiste ist doch garnicht gleich ?!

oder sollen die jetzt die symbolleiste schwarz machen und die buttons in giftgrün und das ganze dann halbtransparent in einem runden style am unteren fensterrand hinkleben ?

wieso darf es nicht einfach aussehen wie jede andere windows bzw linux application ?

da würden die sich ja selber platt machen, wenn sie eine unmögliche oberfläche bzw unbrauchbare funktionen einbauen, nur damit es nicht aussieht wie das micro$t gedöns.
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#69

Re: Software vor Raubkopierer schützen

  Alt 19. Dez 2004, 23:14
Zitat von micsie:
andere Gründe. Die Preise von Microsoft sind zwar relativ hoch, aber das Office-Paket bietet immer noch viele Möglichkeiten, die man mit OpenOffice etc. nicht hat. Da wäre z. B. Outlook/Exchange oder Access, aber auch verschiedene Funktionen in den Office-Programmen. Oft spielt auch die Kompatibilität mit anderer Software eine wichtige Rolle (wenn man z. B. mit Produkten von Datev arbeitet).
Wenn ich mit meinem Notebook arbeite, fällt mir auch oft auf, dass OpenOffice sehr viel langsamer läuft als Microsoft Office.

mfg micsie
Ich rolle da smla von hinten auf:
Ja, es timmt schon, oo ist recht langsam. Ich denke mal dass das daher kommt, dass oo Java ist udn Java erscheint mir grundsätzlich was langsamer...
Was die Kompatibiliät zu anderer Software betrifft: ms war vor der anderen Software da und wenn andere Leute ein Programm schreiben, dann tun sie das für msoffice, weil das mehr Leute haben. Das wäre anders geworden, wenn msoffice nicht der standard wäre...
Ja, kalr, oo fehlen ein paar Programme. Statt Outlook müsste man auf ganz andere alternativen zurückgreifen. Sie existieren, sind nur unbekannt. Access, ja, wofür ist das eiegnlich gut? Das ist doch sowas mit Datenbanken, wofür normale Leute XML nehmen, oder?

@Jelly, du kennst du wohl MySQL, oder? Ich kenne da leider keinen, der ms-sql benutzt, aber das mit den webhostern habe ich ja schonmal angesprochen, wenn ms soviel besser wäre würden die das sicher nutzen...

OO hat seinen UIrsprung zugegebenermaßen erst im Jahre 2000. Aber es stammt nicht von ms-office ab, sondern von StarOffice. Schließlich hat sun den qt von StarOffice 5.2 der OpenSource Gemeinschaft überlassen und dieser wurde weiterentwickelt.
Nur, wann StarOffice seinen Ursprung hat? Kein Ahnung, wäre aber durchaus ja mal interessant. Weiß dasjemand?

Zitat von Jelly:
Ich finds ok, daß die Programme Geld kosten, denn sie erleichtern dir ja die Arbeit am Rechner. Was du da sparst, darfst du ruhig für Software ausgeben.
Ich bin durchaus deiner Meinung. Aber an Programm, für das ich Geld bezahle, stelle ich besonders hohe Anforderungen. Und wer für ein verbuggtes Programm einen überhohten Preis verlangt muss sich nicht wundern. Ein richtig gutes billiges Programm wird sicherlich selten illegal kopiert. Warum auch?

EDIT: Fehle mit den qutoe-tags behoben
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#70

Re: Software vor Raubkopierer schützen

  Alt 19. Dez 2004, 23:20
Ich will damit sagen, daß sich kein Gedanke gemacht wurde, wie es aussehen soll. Es kann doch nicht bestritten werden, daß sich OO total an MSOffice anlenht. Nicht nur im Aussehen, sondern auch rein funktionell. MSOffice hat einfach als Vorlage gedient. Das ist so ähnlich wie mit den japanischen Automarken, deren Modelle von deutschen Marken kopiert werden. Wenn auch nicht zu 100%, aber doch sehr daran angelehnt. Das ist für mich auch eine Art -illegales Kopieren-.

Aber mich bitte jetzt nicht falsch verstehen. Ich bin sicherlich kein Anhänger von MSOffice, und ich vermeide das Produkt, wo ich nur kann. Aber OO hatte ich auch mal bei mir auf dem System, und musste schnellstens wieder runter weil es dauernd abstürzte, hängenblieb und mir sogar manchmal den Rechner lahm legte. Produkte, die nix kosten, heißt in meinen Augen noch lange nicht, daß sie besser sind. Es gibt sicherlich auch Ausnahmen (z.B. Latex), Programme die wirklich ausgereift sind. Aber OO zählt da sicherlich (noch) nicht dazu. Zumindest nicht die Version, die ich installiert habe.

Aber mittlerweilen sind wir wieder vom eigentlichen Thema des Threads bagekommen. Brechen wir also diese Diskussion hier ab, oder führen sie in einem separatem Thread weiter.
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