Zitat von
Robert_G:
Zitat von
Woki:
4. Das Ziel von Microsoft mit .Net ist es nicht (und war es noch nie), dem Entwcickler, sondern dem Endkunden das Geld aus der Tasche zu ziehen.
mhhh...
IMVHO ist das FrameWork ein kostenloses AddOn zu den aktuellen Winversionen, damit man schon jetzt Anwendungen entwickeln kann, die auf Longhorn laufen problemlos können, theoretisch zumindest ( erstens kommt es anders und zweitens als man denkt
).
BTW: Ich dachte für die Vorstellung von Herrn Gates als ewigen Anti-Christ sind wir mittlerweile zu erwachsen.
Das war auch lediglich ein nicht wertend gemeinter Hinweis auf das Geschäftsmodell von Microsoft. Microsoft verdient nicht an Entwiclungsumgebungen sondern zahlt da mächtig drauf, oder Zitat von einer Konferenz:
Microsoft macht an jeder Version von VS soviel Verlust wie Borland Umsatz. Ohne sich jetzt um genaue Zahlen streiten zu wollen, kann die Überlebensstrategie von Borland auch nicht sein, nur mit Compilern gegen MS überleben zu wollen, und ist es ja auch nicht. Aber Borland tut schon, was möglich ist, um es Entwciklern einfacher zu machen, sich nicht auf Gedeih und Verderb an MS hzu Ketten. Und während MS es jetzt endlich mal geschafft hat, nachdem sie den Chefentwickler von Delphi (Anders H...) quasi gekidnapt haben, mit C# eine State of the Art Entwicklngsumgebung zu haben, ist Borland bei der Unterstützung des Entwiclungsprozesses schon wieder ein ganzes Stück weiter (Application Lifecycle Management), was Microsoft auch erkannt und akzeptiert hat, (siehe Eröffnungskeynote zur Microsoft TechEd). Borland tut aber was immer möglich und für borland bezahlbar ist, um Entwicklern die Chance zu geben, sich so wenig wie möglich an eine Plattform zu ketten. Dies macht Borland zu einem Player im Markt, von dem ich hoffe, dass er noch lange gegen die Riesen MS und IBM (Eclipse) überlebt, denn er ist der einzige große, der Entwcilungstools macht, um gute Entwciklungstools zu machen, und nicht nur um die eigenen Plattform zu supporten.
Grüsse
Woki