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malo

Registriert seit: 19. Sep 2004
2.115 Beiträge
 
#15

Re: Fehlt Borland ein zweiter Anders Hejlsberg?? / Chrome

  Alt 22. Jan 2005, 11:59
Zitat von Robert_G:
Sind wir also wieder beim Syntaxgezicke angekommen?
Genau



Zitat von Robert_G:
So ein Käse...
Wenn ich eine Variable innerhalb eines Scopes deklariere, existiert sie nur dort! Das heißt man muss nicht erst suchen wo & wie sie deklariert wurde.
Da sie nur dort existiert knalle ich mir meine Bezeichnerliste auch nicht sinnlos mit Variablen zu, die nur in der If-Clause 5 zilen drüber Sinn gemacht haben.
Ich mein damit eher lange Funktionen. In C# kann man die nötigen Variablen der jeweiligen Funktion "irgendwohin" schreiben, während Pascal ein ordentliches Schema vorgibt. D.h. du musst am Anfang in einem eigenen Variablen-abschnitt die jeweiligen Variablen deklarieren und kann sie nicht "so lala" irgendwo deklarieren, wie in C#.

Zitat von Robert_G:
Auf dier Art kann man sofort sehen, das es sich um eine Methode handelt, auch wieder alles andere als unsauber.
Aber man muss ja vorher wissen, ob es eine Methode ist, damit man weiß, ob man (leere) Parameter übergeben muss, oder nicht. Deshalb: Einfach nur nervig


Zitat von Robert_G:
Der war gut.
Du scheinst einer dieser komischen "Ich-schreibe-alles-2-mal-weil-ich-es-sonst-nicht-lesen-kann" Vertreter zu sein.
Deshalb bräuchte ich dir eigentlich nicht sagen, dass Delphi Forward-Deklarationen benutzt weil der Compiler nicht in der Lage ist nach Defintionen zu suchen. Nicht, weil es _angeblich_ lesbarer sein soll.
Deshalb musst du alle Definitionen doppelt tippen (Wäre ja auch schlimm, wenn der arme Delphi-Compiler nicht nur stupide von oben nach unten rennen dürfte )
ICH persöhnlich finde die Pascal-Version bedeutend übersichtlicher. Da hat man gleich zu Anfang einen Überblick, welche Funktionen und Procedures es gibt. Und man kann sich auch drauf einstellen, während man bei C# wie ein verrückter suchen muss.

Zitat von Robert_G:
Der Style guide von C# ist wesentlich strenger als der von Delphi. Er umfasst schließlich nicht nur die Gr0ß/Kleinschreibung sondern auch in welcher Weise man Typen oder Instanzen benennt.
Als Folge davon hat man als style guide konformer Entwickler viele Vorzüge.
Die IDE schlägt dir Namen für Instanzen vor, sie kann autom. Properties & Constructors für Felder an legen, die code completion liefert auch erst solche Bezeichner, deren Name in der Situation am sinnvollsten sind ...
Mir geht es nicht um einen "strengen Style Guide", sondern um Übersichtlichkeit. Pascal sorgt für Übersichtlichkeit, indem es vorgibt, wo Variablen zu deklarieren sind und gibt auch die Forward-Deklarationen vor, wo man Funktionen und Klassen schon vorher ankündigen muss. So kann man auch Funktionen und Klassen finden, bevor man den ganzen Quelltext durchsucht. In C# ist es ja leider so, dass man, wenn man Pech hat, ohne Ende nach Variablen-Deklarationen suchen muss.
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