Zitat von
Hansa:
Was soll den damit sein ?
Konkretes Beispiel :
Delphi-Quellcode:
protected
ArtNr : string;
ArtGef : boolean;
VonArtNr,
BisArtNr : integer;
...
KommaCols : set of byte;
...
Das ist bei weitem nicht alles. Ungefähr so sieht die class aus, die ich verwende, um einen Artikel zu erfassen. Ob das sich jetzt um den Lagerbestand oder eine Rechnungsposition handelt, das ist völlig egal. Der Artikel muß nur da sein.
Gutes Beispiel wie es nicht gehen sollte.
Warum haben die Nachfahren von Artikel schreibenden Zugriff auf die Artikelnummer?
Im allgemeinen lasse ich Nachfahren nur dann auf Felder zugreifen, wenn ich es für konsistent halte. (Wobei ich auch dann höchsten den Setter als virtual deklariere
)
Denn hast du auf einmal einen falschen Schlüssel geht die Sucherei los. Haben die Nachfahren keinen schriebenden Zugriff, kann er nur beim Erzeugen der Instanz oder in TArticle zersägt worden sein.
Zitat von
Hansa:
Die Variable "ArtGef" muß also auch dem Lagerbestand zugänglich sein. Ansonsten müßte sie neu definiert und ausgewertet werden, was die vorhandene Form aber so oder so schon macht. Ergo :
Rad neu erfinden und zig-fach verwalten.
Wie du unten siehst stellt es kein Problem dar.
Zitat von
Hansa:
Es ist schon erschreckend, zu sehen, daß das
OOP Konzept so gut wie nirgends berücksichtigt und offensichtlich auch ncht gelehrt wird.
Finde ich auch.
Zitat von
Hansa:
Und wie so was mit private gehen soll, das soll mir erst mal einer sagen.
Bitte schön:
Delphi-Quellcode:
type TArticle = class
private
fArtNr : string;
...
published
property ArtNr :string read fArtNr;
...
public constructor Create(const aArtNNr :string);
end;
type TSomeDescendant = class(TArticle)
...
public constructor Create(const: aArtNr: string; aSomeProperty :TSomeType);
...
end;
implementation
constructor TArticle.Create(const: aArtNr: string);
begin
inherited Create();
fArtNr := aArtNr;
end;
constructor TSomeDescendant.Create(const: aArtNr: string; aSomeProperty :TSomeType);
begin
inherited Create(aArtNr);
fSomeProperty := aSomeProperty;
end;
Wobei published properties nur Sinn machen, wenn man auf
RTTI-Funktionen zurückgreifen möchte oder das Delphi-Streaming-System verwendet. (zum Beispiel in der Kombi TReader/TWriter & TCollection oder als persistente Einstellungen im
OI).
Im Normalfall sollte public reichen. (Oder halt protected, wenn es nur die Nachfahren sehen sollen)
Zitat:
Wobei Leute, die keine Ahnung von Delphi haben, sich hierbei auch Fragen würden, ob das denn wirklich gekapselt ist, da man doch
MyInstance.ArtNr := '1234';
schreiben kann und nicht wie in Java ein
Zitat:
MyInstance.setArtNr("1234");
nutzt. (habe ich erst kürzlich gehört).
Hihi Java und seine expliziten Properties.
Ohne die wäre Java eine recht hübsche Sache.