Hallo!
Zitat von
Daniel B:
Code:
Pin Ein/Ausgang Bezeichnung
1 Ausgang 4 DCD Data Carrier Detect
2 nc nc
3 Ausgang 3 TxD Transmit Data
4 Ausgang 1 DTR Data Terminal Ready
5 Masse GND Ground
6 Eingang 2 DSR Data Set Ready
7 Ausgang 2 RTS Request To Send
8 Eingang 1 CTS Clear To Send
9 Eingang 3 RI Ring Indicator
Soweit - so richtig (hmmpf - ist DCD nicht ein Eingang - das Modem erkennt den Träger?)
Nur: Serielle Schnittstellen arbeiten NICHT mit 5V! Da sind entweder +15V oder -15V (negativ gegen Masse) dran (naja, beim PC vielleicht auch nur 12V). LEDs mögen übrigens keine dauernden Verpolungen, also nicht nur den passenden Widerstand, sondern auch eine Diode davorschalten!
Theoretisch ist es möglich, die statischen Ausgänge per Programm zu setzen und die statischen Eingänge zu lesen (also alles außer TxD und RxD, das sind die Daten im Takt und verändern sich). Damit kann man dann 2 LEDs und 3 Tasten anschließen. Dazu muß der Schnittstellenbaustein direkt angesprochen werden, mit den Assembler-Befehlen IN und OUT.
Kleines Problem: Das geht nur unter MD-DOS Version 7 mit Windows Version 4 (auch bekannt als Win95, Win98 und Win ME; oder eben ältere DOS-Versionen) - unter NT (also NT, 2000, XP) sind diese Assembler-Befehle privilegiert und deshalb nur für Treiber zugelassen. Treiber kann man mit Delphi nicht schreiben.
Achja - bei einer seriellen Schnittstelle an USB wird das bestimmt nicht leichter - wo ist da der Port für die Schnittstelle? Sollte ggf. der Treiber bereitstellen.
Irgendwo soll es etwas geben, mit dem man angeblich auch unter NT die seriellen und parallelen Ports ansprechen kann.
Gruß
Dietmar Brüggendiek