Zitat von
Assarbad:
Bitte? Was existiert nicht mehr? Das ist ja lächerlich, bitte bilde dich erstmal weiter. Natürlich existieren all diese Dinge noch. Eine Klasse hat zB üblicherweise eine VTable. Je nach Compiler kann man herausbekommen wie der this/Self-Pointer weitergegeben wird (oft in einem Register).
Variablen bilden den Stackframe ...
Ja, ist doch so. Aus einer Funktion wird ein Stück ausführbarer Code irgendwo im Speicher, der angesprungen werden kann. Aus Variablen werden Speicheradressen. Ein Methodenaufruf ist nur das Anspringen der Funktion mit Übergabe des this-Pointers (wie du sagtest), etc... Da existiert nichts mehr von den ursprünglichen Funktionen, Klassen und Variablen. Das ist alles nur noch ausführbarer Maschinencode, und nirgends ist der Code versteckt, den du mal in Delphi programmiert hast.
Nebenbei wäre ich vorsichtig, jemandem in einer Diskussion zu unterstellen, ungebildet zu sein...
Zitat:
Klar gibt es keine Namen. Man kann auch nicht unterscheiden, ob eine bestimmte Ansammlung von Variablen eine Struktur (record/struct) ist, oder einfach eine aufeinanderfolgende Deklaration verschiedener Variablen.
Klassen usw. werden meist schon anhand der
RTTI erkannt. Mit spezifischen Tools wie DeDe wird es dann noch ein Stück einfacher, da DeDe natürlich die Strukturen (i.e. Klassen) der Borland-
VCL kennt.
Standardmäßig erzeugt Delphi für Klassen keine
RTTI (meines Wissens nach wird nur TPersistent und IInvokable mit
RTTI kompiliert).