Code- und Datenteile einer Anwendung liegen sowieso immer im Speicher, wenn sie ausgeführt werden, egal ob UPX oder nicht. Der Unterschied kommt erst zu Tragen, wenn man sich die Ressourcen ankuckt: Die werden bei Exe-Dateien nämlich erst geladen, wenn sie gebraucht werden. Wäre das anders, wär das Ausführen eines 300MB-SFX-Archivs alles andere als ein Zuckerschlecken
Bei UPX-gepackten Anwendungen ist der Resourcen-Teil für das Betriebssystem nicht erkennbar, es wird also alles in den Speicher geladen. Bei kleinen Anwendungen alles kein Problem, aber bei Anwendungen, die viel Ressourcen mitnehmen ist es ungeeignet.