Zitat von
Phoenix:
Andersrum gehts einfacher: Viele wenn nicht die meisten der
VCL-Komponenten sind nach .NET übersetzt und somit lassen sich normale Delphi
Win32-Anwendungen (die nicht direkt die Win
API ansprechen) auch für das .NET Framework kompilieren.
Da muss man ein wenig unterscheiden: Borland hat Teile der
VCL für .NET portiert. Man kann in D8 also eine
VCL.NET-Anwendung schreiben, die dann aber indirekt weiter auf dem
Win32-
API aufbaut und nicht auf der .NET-Framework Class Library (
FCL). Man kann jedoch auch eine reine .NET-Anwendung (WinForms) schreiben, in der man dann allerdings "nur" auf die Klassen des Frameworks zugreifen kann (ist sehr umfangreich, aber man muss sich halt erst zurecht finden). In diesem Fall kann man keine
VCL.NET-Komponenten verwenden.
Vorteil von .NET ist u.a., dass alle .NET-Sprachen (C#, VB.NET usw.) die gleichen Klassen verwenden und so auch untereinander kompatibel sind.
Zitat:
Die Sprache ist an und für sich die selbe, es gibt nur marginale Unterschiede wie z.B. multiple inheritance bei Interfaces, die es bei Delphi 7 z.B. noch nicht gibt.
Es gibt noch einige andere .NET-Features (z.B. Multicast-Events, Delegates, strict private/protected). Aber das, was es bereits in D7 gab, gilt natürlich weiterhin. Insofern ist kein Umlernen notwendig. Das Neue kann man verwenden, muss man aber nicht.