Hi,
ich werfe mal das Stichwort
Application-Lifecycle-Management (kurz ALM) ein (ich liebe dieses Wort
). Das Prinzip ist folgendes: jede Stufe des ALM steht für eine Stufe der Entwicklung. Beginn beim Festlegen der Requirements (was wird das Programm können müssen?) bis hin zur Datenausgabe (wie bekommt der Benutzer die Daten zu Gesicht?).
@Delphman: das mit dem Bleistift und dem Papier ist eine gute Idee, allerdings würde ich erstmal ganz anders anfangen. Das Designen der
GUI ist eine Sache, die wohl erst am Ende kommt. Wichtiger ist erstmal, was das Programm macht, dann wie das Programm die Aufgaben bewältigt. Erst dann kommt die Entwicklung. Und selbst dann ist die
GUI-Entwicklung unwichtig. Es geht jetzt erstmal darum, dass die verschiedenen Objekte (Stichwort
OOP) richtig funktionieren und die Abläufe des Programmes gesichert sind. Wenn das alles funktioniert und getestet wurde, kommt erst die richtige
GUI-Entwicklung.
Hört sich so an, als ob das nur Theorie wäre, aber die meisten großen Projekte arbeiten so. Und Borland bietet hierfür ja auch ihre ALM-Lösungen an (zu finden auf der Borlandwebsite).
Ich schreibe im Moment einen Artikel über ALM, der hier auch mal veröffentlicht wird, wenn er fertig ist.
Chris