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Brüggendiek

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Delphi 5 Standard
 
#2

Re: USB Speicher sicher entfernen

  Alt 1. Dez 2004, 04:04
Hallo Michael!

Zitat von Luckie:
Ich habe also daten auf die Karte kopiert, Explorer geschlossen und dann die Karte abgezogen. Prompt bekam ich eine Fehlermeldung, dass nicht alle Daten sicher geschrieben werden konnten. Und tatsächlich, es waren nicht alle Daten drauf.
Das war Dein Fehler! Bei mir sind (auch, aber nicht nur für die DigiCam) mehrere Kartengeräte (extern) verschiedener Hersteller im Einsatz.

Im Allgemeinen ist es beim Speichern auf Karte (Typ egal) so, daß der Explorer relativ schnell Vollzug meldet. Die Zugriffs-LED am Kartengerät blinkt aber noch eine ganze Weile, weil Windows die Zugriffe zwischenspeichert und dann langsam (Karten sind nicht so flink wie Platten) ausführt. Also immer warten, bis die LED aus ist. Keine LED vorhanden? Hast Du zu Billig gekauft!
Tritt vor Allem bei 98/98SE auf. Bei XP war der Nachlauf bei 45MB relativ kurz.

Zitat von Luckie:
Ergo habe ich den Kart leser extra entfernt und den Haken gesetzt. Toll, mit dem Erfolg, dass als ich die CF Karte wieder reingeschoben habe, das Laufwerk nicht erkannt wurde.
Das Ganze habe ich gerade unter XP mal nachvollzogen (98 und 98SE haben beim Kartenleser kein "Sicher entfernen"). Beim Entfernen des CF-Slots waren alle Slots weg, das TNA-Symbol verschwand. Ich mußte den Kartenleser abstöpseln und wieder anschließen.
Bei XP ist "Hardware entfernen" also nicht für das Entfernen der Karte, sondern des Gerätes da! Allerdings: Als ich das Gerät rauszog (leer und mit Karte, auch nach abgeschlossenem Schreiben), gab es keine Meldung von XP - nur der TNA-Eintrag verschwand. Die Daten waren alle da, habe ich nachgeprüft.
Bei Festplatten gibt es unter 98SE beim Abhängen/Ausschalten ohne Entfernen eine Meldung.

Fazit: warten, bis das Gerät fertig ist, dann einfach Karte ziehen sollte funktionieren.

Gruß

Dietmar Brüggendiek
Dietmar Brüggendiek
Die 6 Probleme des Programmierers: 1. dauert das länger, als man 2. glaubt, 3. geht das nicht so, wie man sich das 4. schlau überlegt hat, und 5. sitzt der Fehler da, wo man ihn 6. zuletzt sucht
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