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Registriert seit: 9. Jun 2002 Ort: Saarland 7.554 Beiträge Delphi 8 Professional |
#31
Nein, das hat Lochkarten-Gründe. Das weiß ich von einem echten Guru.
![]() Borland hat dann das ganze so optimiert/erweitert, daß es kommerziell verwertbar war. Die Syntax von C hat diese "Erblasten" nun an C++, Java usw. vererbt. Ist halt alles OOP. ![]()
Gruß
Hansa |
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tommie-lie
(Gast)
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#32
![]() Schwachsinn ist höchstens ein Betriebssystem mit einer Programmiersprache zu verwechseln. Um ein Betriebssystem zu programmieren, dafür ist C erste Wahl.
Ich hoffe, du wirst nie Architekt... BTW: Wie kann man denn ein Betriebssystem mit einer Programmiersprache verwechseln?!? ![]() ![]() Aber ich würde niemals ein Anwendungsprogramm, wo NICHT-Programmierer jeden Tag damit zurecht kommen müssen in C schreiben.
Auf der Anwenderseite gibt es in der Praxis keinen Unterschied zwischen Programmierer und Nicht-Programmierer, auch wenn Programmierer, die was auf sich halten, das gerne von sich behaupten, wenn sie gerade ihre oberflächliche OpenSource-Mentalität verteigigen... Ich weiß echt nicht, wer dir den floh ins Ohr gesetzt hat, daß C unübersichtlich, schlecht lesbar und zu fehlerverleitend ist. Ich kann das auf jeden Fall nicht bestätigen, und jeder, der C kann (und zwar kann, und nicht nur mal drei Zeilen aus dem PSDK gelesen und nach Delphi portiert hat), kann das ebenfalls nicht. ![]() Da fältt mir noch was ein: Weiß einer, wieso begin und end in C# {} sind ? Bzw. was dafür die Ursache ist ??
Bei C stand es damals im Mittelpunkt, ähnlich flexibel zu sein wie in Assembler (jaa, damals hatte man noch Ahnung *g*), aber sich so viel unnötigen Schreibkram wie Möglich vom Hals zu schaffen. Entstanden ist ein Strukturmodell, daß sich hauptsächlich aus der C-Syntax impliziert. Ein "{ /*blah */ }" ist ein Block. Eingeleitet mit einem Zeichen, beendet mit einem Zeichen. Kein Schreibaufwand und für den Parser trotzdem eindeutig erkennbar. Die "Ursache" für die aus Abkürzungen bestehende und dadurch überaus flexible Syntax besteht also tatsächlich in der Schreibfaulheit damaliger Informatik-Professoren, während die Ursache für die langatmige Pascal- und Basic-Syntax darin liegt, den Studenten möglichst einfach irgendwas beizubringen, was sie vorher noch nicht gesehen haben. Ich wüsste nicht, wann C ernsthaft auf Lochkarten programmiert wurde... |
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Registriert seit: 9. Jun 2002 Ort: Saarland 7.554 Beiträge Delphi 8 Professional |
#33
![]() Also stellst du an das darunterliegende Betriebssystem weniger kritische Ansprüche, was die Sprache angeht, als an die Programme, die auf einem Betriebssystem laufen, das in einer Sprache geschrieben wurde, die du als "unsicher", da zu verwirrend einschätzt?
Ich hoffe, du wirst nie Architekt... ![]() Und die komplette Computersoftware ist in gewisser Weise ein Fertigbauhaus. Und dieses wird aus verschiedenen Elementen zusammengebaut. Es gibt Bodenelemente aus Beton, die macht man besser mit C (Windows etc.). Früher waren das Backsteine (Assembler). Dann gibt es Wandelemente. An die sind die Anforderungen nicht so groß aber nur in einem gewissen Grenzbereich lassen sie einen Spielraum zu. Wird dieser fahrlässig überschritten, so wird das Haus einstürzen. Pascal bzw. Delphi ist da wesentlich robuster aber auch restriktiver, was die Stabilität und den Bauplan eines Programmes angeht. Deshalb behaupte ich, daß die Hürde bei C erheblich höher liegt, ein sauberes Programm hinzukriegen. Sich in Word-Quellcode reinzudenken, das ist auch Blödsinn. Erhalte ich eine konkrete Fehlermeldung von meinem Programm, so muß ich als Programmierer diesen Fehler finden. Bei einem guten Quelltext und einer guten Sprachen-Syntax geht das einfach viel schneller und auch billiger. C & Co. liegt da weit dahinter, wohlgemerkt bei Anwendungsprogrammen ![]()
Gruß
Hansa |
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tommie-lie
(Gast)
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#34
![]() Denn ein Architekt würde niemals auf die Idee kommen, weil er für das Fundament eines Hauses Beton benutzt hat, auch die Fensterrahmen aus Beton zu machen, oder das Dach. Einige haben das trotzdem gemacht für Flachdächer. Das sind dann die Bauten aus den 70er/80er Jahren, die jetzt massenweise abgerissen werden.
Du warst doch gegen C, weil du Programme, die damit geschrieben werden, für zu instabil hältst, weil die Programmierer in der angeblich unübersichtlichen Snytax sich selbst nicht mehr zurechtfinden. Beton ist was ganz anderes. Beton ist eine graue Masse, ich schütt' sie in mein Fundament, wart' nen Tag und fertig. Beton ist keine Programmiersprache, denn keine Programmiersprache ist so eifnach zu bedienen und gleichzeitig so stabil wie Beton, die richtigen Mischverhältnisse kann man zur Not mit Messlöffel abmessen, das kann selbst mein Sohn, hätte ich einen. Wenn ich mir deine Argumente so anschaue, wäre C Bimsstein, der schon zerbröselt, wenn ich ihn nur schief angucke. Und ich würde kein Fundament mit Bimsstein bauen, erst recht nicht wenn ich nachher 'nen Wolkenkratzer drauf bauen will. ![]() Deshalb behaupte ich, daß die Hürde bei C erheblich höher liegt, ein sauberes Programm hinzukriegen.
![]() Bei einem guten Quelltext und einer guten Sprachen-Syntax geht das einfach viel schneller und auch billiger. C & Co. liegt da weit dahinter, wohlgemerkt bei Anwendungsprogrammen
![]() Und ganz nebenbei ist es auch nicht objektiv zu behaupten, C-Code wäre unübersichtlich und fehlerbeschwörend, dem ist nicht so, wenn man C kann. Das gleiche kann ich meiner Französisch-Lehrerin als Argument gegen die nächste Klausur sagen, sie wird entgegnen, daß wenn man die Sprache kann, alles genauso einfach ist wie im Deutschen. In meinen Augen bruht deine ganze Argumentation allein auf dem Irrglauben, C sei unübersichtlich, vermutlich weil du C nicht kannst (das ist eine Unterstellung, ist lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen!). Scheint ja doch noch ein schöner Popcorn-Thread zu werde, nur dumm daß ich mitten drin sitze und die Popcorntüte gelegentlich wieder weglegen muss... |
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Registriert seit: 9. Jun 2002 Ort: Saarland 7.554 Beiträge Delphi 8 Professional |
#35
Schon witzig, in einem Delphi-Forum vom Moderator eines anderen Delphi-Forums die Vorzüge der C-Sprache erklärt zu bekommen, die entweder nicht vorhanden oder unwichtig sind.
![]() Die angeblich schlechtere IDE spielt hierbei auch keinerlei Rolle. Ich kann auch mit nem Editor und der Kommandozeile programmieren und compilieren. ![]() Ein Fundament kann ruhig nicht sauber sein, da es sowieso in den Dreck kommt. Das kann man deshalb auch mit C machen ![]()
Gruß
Hansa |
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tommie-lie
(Gast)
n/a Beiträge |
#36
![]() Schon witzig, in einem Delphi-Forum vom Moderator eines anderen Delphi-Forums die Vorzüge der C-Sprache erklärt zu bekommen, die entweder nicht vorhanden oder unwichtig sind.
![]() Als Programmierer sollte man sich nie nur auf eine Sprache beschränken, das hat weder etwas damit zu tun, daß ich Moderator im DF bin, noch damit daß ich hier nicht in meinem "Stammforum" bin, wenn man das überhaupt so bezeichnen kann. Und ich sehe es genau andersrum, dein Argument, C-Code sei unübersichtlich und somit fehleranfällig ist nicht vorhanden (auch wenn du es ständig anführst). Wenn man eine Sprache kann, ist sie weder unübersichtlich noch kompliziert, man kann sie einfach. ![]() Die angeblich schlechtere IDE spielt hierbei auch keinerlei Rolle. Ich kann auch mit nem Editor und der Kommandozeile programmieren und compilieren.
![]() ![]() Es geht mir um die letztendliche Qualität des Programmes. Und die sehe ich bei C Programmen gegenüber Delphi eindeutig als niedriger an.
![]() Eben weil mehr Know How, bzw. ein komplizierterer Einstieg, sowie längere Zeit notwendig ist, ein Programm fertigzustellen zu testen usw.
![]() ![]() Ein Fundament kann ruhig nicht sauber sein, da es sowieso in den Dreck kommt. Das kann man deshalb auch mit C machen
![]() Edit zum ersten Absatz: Daß ich Moderator in einem Delphi-Forum bin und nicht in einem C-Forum und daß ich auch nicht aktiv in C-Foren bin liegt daran, daß die Leute in einschlägigen C-Foren meist zu arrogant sind und ihre Sprache um alles in der Welt verteidigen wollen. Mein persönlicher Eindruck ist, daß das im DF und in der DP nicht so ist, auch wenn ich hier gerade dabei bin, von dieser Vorstellung ein wenig abzuweichen ![]() |
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Registriert seit: 12. Sep 2003 297 Beiträge |
#37
bitte eine Wende ...
es geht hier doch um die "Vor und Nachteile von Delphi 8 for .net vs c#, vb.net" herauszufinden. Mir fehlt ein wenig die Struktur und die etwas eigenartige vorgehensweise darin eine Lösung zu finden. Sicherlich mag der Eine mehr Delphi und der Andere weniger. Der eine kommt von C, der andere hat mit Basic angefangen. Weiterhin besitzen welche Delphi8 und gleichzeitig sogar das VS.net. Welche Erfahrungen wurden gemacht; gegenüber Delphi5,6,7 und Delphi8 und worin liegt der Unterschied in der Entwicklung von Software zwischen Delphi8 und VSc#.net VSvb.net. Also muss doch unterschieden werden zwischen der
Wenn ich mir etwas von diesen Artikel wünschen könnte, wäre es eine Auflistung mit einer ordentlichen Struktur (wie z.B. die Testberichte von der ct') und einer Bewertung. Wobei Unterschieden werden müsste, ob man ein Komponentenbauer ist oder ob jemand Spiele oder Datenbanken programmiert. Für Wenige oder auch für Viele kann dieser Artikel - oder das Resultat davon - eine Kaufentscheidung sein. Und, "Delphi ist natürlich nicht von Microsoft" das ist für mich kein Kaufargument. Denn "Delphi ist von Borland" und "Visual C# ist von Microsoft" - ich denke das wissen wir doch alle. |
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tommie-lie
(Gast)
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#38
![]() Mir fehlt ein wenig die Struktur und die etwas eigenartige vorgehensweise darin eine Lösung zu finden.
Inhaltlich sind C#, VB.NET und Delphi.NET vollkommen identisch, da Microsoft an die Compiler sehr enge Richtlinien vergibt, was sie zu tun und zu lassen haben. Das Hauptziel von .NET ist die Sprachkompatibilität auf der Programmierseite, daher muss jede .NET-Sprache, die sich so nennen darf, den Standards von Microsoft unterliegen. Ausschlaggebend ist am Ende die persönliche Priorität für gewisse Merkmale. Die Compiler sind dabei nahezu uninteressant. IDE, Vorkenntnisse in Sprachen und dergleichen sind die Messpunkte, die es bei dieser Frage gibt. Zu Delphi8 würde ich bisher keinem Raten, genauso wenig wie zum CSB, zumindest nicht zu den Kaufversionen. Zum reinschnuppern ist der CSB Personal Edition meines Erachtens die beste Wahl, er hat VS.NET-Feeling, eine mächtige Sprache und obendrein kostenlos. Ausgereift ist er aber genauso wenig wie Delphi8. Für richtige IDEs von Fremdherstellern ist es jetzt noch zu früh, wirklich ausgereifte Produkte werden uns frühestens mit dem CSB2 und Delphi9 ins Haus stehen, wenn nicht sogar erst eine weitere Generation später. Was die IDEs angeht so sind D8 und der CSB weitgehend identisch, sie beutzen beide die gleichen Frontends, wobei insgesamt die Borland-IDE an das VS.NET angelehnt ist. Das VS.NET hat den Vorteil, daß es bereits in der zweiten Generation vorliegt, man hat also schon einige Fehler ausgebügelt und den Komfort erweitert, was bei den beiden Borland-IDEs noch nicht der Fall sein kann. Will man .NET sinnvoll einsetzen, besorgt man sich Delphi8 und das VS.NET (komplett), denn nur dann kann man die Vorteile von .NET komplett ausspielen, nämlich die Sprachkompatibilität. Man sucht sich die Programmiersprache passend zum aktuellen Problem und erzeugt sich eine Assembly, die man dann im Hauptprojekt einbindet. So ist es vorgesehen und das ist auch der beste Mittelweg, um immer effizient zu arbeiten. |
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MathiasSimmack
(Gast)
n/a Beiträge |
#39
![]() Das VS.NET hat den Vorteil, daß es bereits in der zweiten Generation vorliegt, man hat also schon einige Fehler ausgebügelt und den Komfort erweitert, was bei den beiden Borland-IDEs noch nicht der Fall sein kann.
Man merkt, dass sich bei Microsoft Fachleute damit beschäftigen, eine möglichst simple IDE zu entwickeln, die dem Anwender viele Freiheiten lässt, ihm dabei aber soviel Arbeit wie möglich abnimmt. Borland ging mit der D8-IDE den richtigen Weg. Ich hoffe, dass sie mit D9 den Weg fortsetzen werden, so dass auch Delphi-Entwickler in den Genuss der o.g. integrierten Hilfe bspw. kommen. ![]() [...] wirklich ausgereifte Produkte werden uns frühestens mit dem CSB2 und Delphi9 ins Haus stehen, wenn nicht sogar erst eine weitere Generation später.
Insofern wäre mein Vorschlag sogar der, auf D10 zu warten und sich bestenfalls die Trial- oder evtl. eine Personalversion von D9 anzuschauen. ![]() ![]() Mittlerweile stören mich die sinnlosen Klammern auch nicht mehr soooo sehr
![]()
Code:
Einige namentlich bekannte Delphi-Programmierer (
IrgendeineCFunktion();
![]() ![]() Worauf ich eigentlich ursprünglich hinaus wollte ist, daß es keine allgemeingültige Lösung auf die frage gibt "Welche Sprache ist besser?".
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tommie-lie
(Gast)
n/a Beiträge |
#40
![]() Man merkt, dass sich bei Microsoft Fachleute damit beschäftigen, eine möglichst simple IDE zu entwickeln, die dem Anwender viele Freiheiten lässt, ihm dabei aber soviel Arbeit wie möglich abnimmt.
![]() ![]() Borland ging mit der D8-IDE den richtigen Weg. Ich hoffe, dass sie mit D9 den Weg fortsetzen werden, so dass auch Delphi-Entwickler in den Genuss der o.g. integrierten Hilfe bspw. kommen.
![]() ![]() ![]() [...] wirklich ausgereifte Produkte werden uns frühestens mit dem CSB2 und Delphi9 ins Haus stehen, wenn nicht sogar erst eine weitere Generation später.
Insofern wäre mein Vorschlag sogar der, auf D10 zu warten und sich bestenfalls die Trial- oder evtl. eine Personalversion von D9 anzuschauen. ![]() Aber Borland wird Microsoft immer einen Schritt hinterher sein, das wird allen Konkurrenten so gehen. Wer weiß, wann D10 rauskommt, vielleicht ist MS dann schon beim Framework 2.1 oder gar 3, die Entwicklungszyklen sind bei Borland ja immer länger, als alle hoffen (selbst Borland *g*). ![]() Er meinte wahrscheinlich die leeren Klammern, wenn eine Funktion/Prozedur keine Parameter benötigt
Code:
Einige namentlich bekannte Delphi-Programmierer (
IrgendeineCFunktion();
![]() ![]() Ich find's bei Funktionen für Delphi nur in Texten praktisch, wenn ich Funktionen kennzeichnen will. In normalen Quellcodes mache ich sowas eigentlich nicht... Außerdem sind die wie gesagt nicht sinnvoll sondern zeugen von einem gut strukturierten und strengen Syntaxregelwerk, das konsequent durchgezogen wird. |
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Ansicht |
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