Zitat von
Robert_G:
Ich habe es anfangs auch verteidigt, aber mitlerweile musste auch ich einsehen, dass uns Borland einfach die Alpha zu D9 teuer verkauft hat. (Für eine Beta version ist es zu instabil & lahm
)
Ähhh, darf ich anmerken, daß das beim CSB und damals bei der 2002 vom VS auch so war, und
IMHO auch beim CBX...?!?
Das ist heute gängige Praxis, weil man so wenigstens noch ein wenig Geld für kriegt. Deswegen bin ich auch froh, daß ich die kostenlose Personal vom CSB zum Einarbeiten habe, wenn D9 stabil und zuverlässig ist, werde ich mir frühestens das kaufen, wenn ich für .NET nicht vollständig zum VS.NET wechsele (mal abwarten, was der CSB 2.0 so mit sich bringt...).
Zitat von
Robert_G:
Da ich jetzt noch kein VS.Net kaufen möchte, muss ich wohl weiterhin mit der mischung aus #develop (Programmieren) und D8 (
GUI/ASP -zusammenklicken) auskommen.
Dafür sind die Assemblies ja da
Aber warum benutzt du für die Oberfläche ausgerechnet Delphi? Auf der einen Seite willst du keine Krüppellösungen, auf der anderen Seite benutzt du Delphi8 für .NET-GUIs
Zitat von
Robert_G:
Assemblies in D8 zu schreiben ist kompletter Schwachfug!
Eine Version der
dll, die mit D8 funktioniert, wird mit KEINER anderen .Net Sprache laufen, und andersherum (läuft sie mit z.B. C# wird sie NICHT mit D8 laufen).
(
RTTI)
Hmm, bei Andreas Kosch geht's irgendwie...
Bist du sicher, daß du statische Assemblies nicht mehrfach eingebunden hast (Assembly A lädt Borland.Delphi, Assembly B lädt auch Borland.Delphi und jetzt will Assembly C die beiden Assemblies A und B benutzen, das haut aus irgendwelchen Gründen nicht hin...)
Jedenfalls ist es Möglich, mit D8 Assemblies zu schreiben, die man mit C#, J#, VB.NET oder MC++ benutzen kann und vice versa.
Ich muss sagen, daß mich seit gestern die .NET-Idee doch etwas in ihren Bann gezogen hat, auch wenn ich gegen die entstehende Inkompatibilität bin. Praktikabel wird's erst, wenn wirklich alle irgendwo benutzten (x86-Win-)Rechner ein .NET-Framework haben, denn nur dann bin ich so flexibel wie bei gewöhnlichen
Win32-Anwendungen. Aber prinzipiell ist die Idee gelungen, und besonders C# hat's mir angetan (doch nur wegen der schicken
IDE?
)
In Delphi8 konnte ich noch keinen großen Blick werfen, Peter Lustig ist ganz fasziniert davon, die
IDE soll jedoch imt den C#-IDEs von Microsoft und Borland vollkommen identisch sein. Da ich eh nicht die
VCL.NET benutzen würde (außer uzr Portierung alter Projekte, wenn's sich nicht vermeiden lässt), sehe ich daher zwischen Delphi.NET und C# keinen großen Unterschied, ich würde meine Entscheidung also letzten Endes allein an der
IDE festmachen (Preis, Funktionalität, Entwicklungskomfort), und das kann nur jeder für sich selber ausprobieren, wenn wirklich endgültige und stabile IDEs vorhanden sind (und das wird wohl noch ein Jahr dauern, wenn MS nicht die volle Energie ins Studio steckt und Longhorn ein wenig vernachlässigt, D9 wird jedenfalls nicht vor 2005 rauskommen, denke ich (ja, ich kenne die Ankündigung für Ende 2004, deswegen bin ich mir ja so sicher, daß es im Frühjahr 2005 erst so weit sein wird...)).