Hey mr.Floppy,
Du kennt doch vielleicht diese Anekdote, woher eigentlich der Name "Delphi" für diese Entwicklungsumgebung kommt ?
Als Borland in den frühen 90gern diese Entwicklungsumgebung entwickelte, da war einer der wichtigsten Vorgaben, eine
Umgebung zu schaffen, die besonders gut für die Verwendung mit Oracle-Datenbanken geeignet ist.
Und als man dann auf der Suche nach einem Namen für diese Entwicklungsumgebung war, da kam einer auf die Idee, dass
es doch früher in der alt-griechischem Mythologie hiess "Wenn Du ein Orakel brauchst, dann geh' nach Delphi".
"Das Orakel von Delphi", und so kam eben der Name "Delphi" für diese Entwicklungsumgebung zustande.
Um es kurz zu machen : Eigentlich ist Oracle natürlich das beste, was Du Dir Datenbank-mäßig gesehen antun kannst.
Da es aber für so ein kleines Demo-Projekt wohl etwas zu "über-dimensioniert" (und teuer) wäre, nun gleich das best-mögliche
Datenbank-System zu nehmen, empfehle ich Dir Microsoft
Access.
Wenn Du z.B. Office2000 Pro hast, dann ist
Access da auch mit dabei.
Datenbanken damit zu erstellen ist kinderleicht, und die Datenbanken selbst (*.mdb)-Dateien, können kostenlos und lizenzfrei
weitergegeben werden.
Um auf eine
Access-Datenbank zugreifen zu können solltest Du die
ADO-Datenbank-Komponenten nehmen.
Die sind ab Delphi 6 Pro "serienmässig" mit dabei.
Einzige System-Voraussetzung für die Kiste, auf der Deine Anwendung dann läuft, ist nur die, dass dort Mircosoft
ADO 2.5 (oder höher) installiert ist.
Das ist ab Windows 2000 standard-mässig sowieso der Fall. Sonst kannst Du diese Treiber auch kostenlos bei microsoft.com runter laden (siehe Datei "mdac_typ.exe"), aber üblicherweise ist das heutzutage eigentlich nicht mehr nötig.