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Ein Thema von foxy · begonnen am 17. Jan 2003 · letzter Beitrag vom 21. Jan 2003
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Seite 4 von 4   « Erste     234   
Daniel
(Co-Admin)

Registriert seit: 30. Mai 2002
Ort: Hamburg
13.920 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#31
  Alt 18. Jan 2003, 13:16
Nun mal kurz zu dem Zahlenmengen:

Die Menge der ganzen Zahlen
Beinhaltet alle ganzen Zahlen (positive wie negative Zahlen, die Null eingeschlossen). Diese Menge wird in der Mathematik i.A. mit 'Z' bezeichnet.

Die Menge der rationalen Zahlen
Beinhaltet die Menge aller aller Quotienten (a/b, | a,b aus Z ) ganzer Zahlen und wird in der Mathematik i.A. mit 'Q' bezeichnet. Mit der Einschränkung, dass nicht durch die 0 geteilt werden darf.

Die Menge der reellen Zahlen
Beinhaltet alle Zahlen, die sich auf einer Zahlengerade darstellen lassen und wird i.A. mit 'R' bezeichnet.

Wenn Du nun aus der Menge 'R' alle Zahlen rauswirfst, die Du mit 'Q' angededckt hast, erhälst Du die Menge der irrationalen Zahlen.

Dann bleiben noch die komplexen Zahlen, welche als 'a+b * i' definiert sind und i selber wiederum als Wurzel aus -1.

Dies als grober und nicht einmal vollständiger Überblick.
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg
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CalganX

Registriert seit: 21. Jul 2002
Ort: Bonn
5.403 Beiträge
 
Turbo Delphi für Win32
 
#32
  Alt 18. Jan 2003, 13:18
Ooops, OK... Aber rational und irrational sind 2 verschiedene Sachen!!!

Aber die Wurzel aus -1 ist I (zumindest das ist richtig). Und I ist eine imaginäre Zahl. Die Wurzel aus -2 ist 2I, usw.
Nur zur Info: Die Achse der Imaginären Zahlen auf dem Zahlenstrahl ist sozusagen die Y-Achse. Sie geht durch die 0. Also ähnlich einem Koordinatensystem (Sozusagen wird der Zahlenstrahl 2Dimensional... )
Bei den Imaginären Zahlen spricht man auch von den "Komplexen Zahlen".
Das Rechnen mit I und einer Zahl aus N ist recht kompliziert, und kann nicht als Zahl dargestellt werden! Nur auf dem Zahlenstrahl.

Chris

[EDIT]Mist! Zu spät.[/EDIT]
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Christian Seehase
(Co-Admin)

Registriert seit: 29. Mai 2002
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11.116 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#33
  Alt 18. Jan 2003, 16:09
Moin Hansa,

einen hab' ich noch

Bei der Umwandlung von einem Zahlensystem in ein anderes kann auch bei Gleitkommazahlen nichts passieren, nur bei der Berechnung.
Tschüss Chris
Die drei Feinde des Programmierers: Sonne, Frischluft und dieses unerträgliche Gebrüll der Vögel.
Der Klügere gibt solange nach bis er der Dumme ist
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Benutzerbild von nailor
nailor

Registriert seit: 12. Dez 2002
Ort: Karlsruhe
1.989 Beiträge
 
#34
  Alt 18. Jan 2003, 16:27
Zitat von Christian Seehase:
Moin Hansa,

einen hab' ich noch

Bei der Umwandlung von einem Zahlensystem in ein anderes kann auch bei Gleitkommazahlen nichts passieren, nur bei der Berechnung.
Michael N.
http://nailor.devzero.de/code/sharpmath/testing/ --- Tests, Feedback, Anregungen, ... aller Art sehr willkommen!
::: don't try so hard - it'll happen for a reason :::
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Christian Seehase
(Co-Admin)

Registriert seit: 29. Mai 2002
Ort: Hamburg
11.116 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#35
  Alt 18. Jan 2003, 16:32
Moin Nailor,

das bezog sich hierauf:

Zitat von Hansa:
Hi Chris,

Zitat von Christian Seehase:
bei der Umwandlung von Zahlen von einem Zahlensystem in ein anderes kann es nicht zu Rundungsdifferenzen kommen, da bei der Umrechnung von einer Zahlenbasis in eine andere nicht gerundet werden muss.
Stimmt ! Handelt es sich um ganze Zahlen kann nichts passieren.
Tschüss Chris
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Der Klügere gibt solange nach bis er der Dumme ist
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Hansa

Registriert seit: 9. Jun 2002
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7.554 Beiträge
 
Delphi 8 Professional
 
#36
  Alt 18. Jan 2003, 17:01
Genau das ist es komplexe Zahlen.

Zitat:
spricht man auch von den "Komplexen Zahlen".
Das ist schon ein Unterschied.

Gruß
Hansa
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oki

Registriert seit: 30. Dez 2002
Ort: Brandshagen
1.819 Beiträge
 
Delphi 2007 Professional
 
#37
  Alt 21. Jan 2003, 08:46
Hallo Leute,

vor vier Tage habe ich so ganz nebenbei eine Bemerkung zur vorliegenden Sache gemacht und heute erst wieder reinschauen können.

Erst hab ich schallend gelacht und jetzt traue ich mich kaum eure mathematischen Ausführungen zu stören.

Trotzdem kann ich es mir nicht verkneifen noch einmal zum eigentlichen Thema zu sprechen (auch auf die Gefahr hin, dass an dieser Stelle keiner mehr so etwas erwartet).

Ob ShortString oder nicht(erweiterter Syntax oder bla bla bla), solange ich folgendes definiere:
Delphi-Quellcode:
var MyString : String;
begin
  MyString := 'oki';
steht an der Stelle MyString[0] definitiv nicht 'o' !!!!!!

Delphi definiert Strings eben nun mal nach alten Pascalkonventionen.

Es ist auch föllig wurscht was 'unten' passiert, für jeden der da nicht so fitt ist gilt diese Regel. Wer sich nicht so gut mit Strings auskennt sollte auch nicht nach alter Verfahrensweise auf die Stelle Null für die Länge zugreifen (mach ich auch nicht / nicht mal bei ShortString).

Nun die Arrays!

Arrays sind nun mal Arrays und keine Strings und werden auch so behandelt!

Ein Array kann immer für den definierten Speicherbereich mit Werten gefüllt werden. Ohne Abstriche!

Wenn man typbezogen definiert muß mann das natürlich beachten. Umgeht mann das, muß natürlich wie beim Typecasting auf die Länge des Typs achten.
Also, im Speicher sieht mindestens folgendes gleich aus:
[delphi]

Array[0..255] of Char;
Array[1..256] of Char;
Array[0..255] of Byte;

[delphi]
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oki

Registriert seit: 30. Dez 2002
Ort: Brandshagen
1.819 Beiträge
 
Delphi 2007 Professional
 
#38
  Alt 21. Jan 2003, 09:06
Ups,

ist mir hier doch alles abgeschmiert.

Ich bring es kurz zu Ende.

Definiert man Strings in Delphi muß man die alten Pascal-Konventionen beachten. String[0] ergibt definitiv nicht das erste Charakter!! So is dat nu mal.

Jetzt zu den Arrays.

Arrays sind für mich sozusagen definierte Speicherbereiche ohne Schnickschnak.

In Array [0.254] of Char passen eindeutig 255 Charakter oder eben auch 255 Byte. Punkt um!

Jetzt können wir auch wieder bei der Mathematik weitermachen.

(Alle Kommentare zu nullterminierten Strings habe ich mir an dieser Stelle verkniffen)

Schön wenn noch spaßige Antworten kommen,

bis dann

Oki
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