Hallo Haglo,
vielleicht solltest Du erst noch einmal genau prüfen, womit Du denn zu arbeiten gedenkst. Du sprachst eingangs von (
Access,
MSSQL,
MySQL, Interbase, Firebird).
Schaut man sich die Datenbank-Entwicklung der vergangenen Jahre an, so kommt man zum Schluß, das MS mal wieder versucht, verlorenes Terrain wieder zu gewinnen. Man hat sich vor Jahren mit der Übernahme des MS-
SQL-Servers 6.5 nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Das ging dann so weit, das schließlich die Aussage von MS kam, den
SQL-Server 6.5, wegen der vielen Fehler, sterben zu lassen!
Die Nachfolgerversionen 7.0 usw. hatten und haben es schwer, sich zu etablieren. Zumindest bei den Entwicklern, die um die Fehler wussten.
Deswegen sind viele Firmen auf andere Lösungen umgestiegen, z.B. Oracle, oder Interbase.
Unterscheiden muss man auch grundsätzlich zwischen den beiden unterschiedlichen Verfahren - Container-basierende oder Datei-basierende)
SQL-Server und die richtige Art für die eigene Anwendung festlegen.
Ich behaupte jetzt mal das das Datei-basierende Verfahren das am besten anwendbare ist. Wer arbeitet den heute mit riesigen
SQL-Container-Daten? Das sind doch dann schon Anwendungen die in größeren Firmen zum Einsatz kommen. Aber nicht mehr für eine kleine Arbeitsgruppe taugen
Die andere Überlegung ist die Frage nach dem
ODBC-Treiber.
Muß man den verwenden? Oder gibt es doch einen Direktzugriff?
Bei bestimmten Anforderungen ist der
ODBC-Treiber sicher nur eine eingeschränkte Schnittstelle. Nicht alles was im direkten Zugriff geht, kann er bewältigen.
Nur ein Beispiel: Ich muß in einem Krankenhaus Mitarbeiter-Ausweise mit Lichtbild drucken. Die Bilder liegen in einer Interbase-Datenbank. Mit den Crystal-Reports und dem
ODBC-Treiber ist es bis heute zu nicht möglich, die Fotos korrekt zu drucken. Über den direkten Zugriff aber schon.
So, ich glaub ich hab dir jetzt genug Lesestoff geliefert, Deine oben angeführte Wunschliste der verwendbaren
SQL-Server etwas einzuschränken.
Das wäre eigentlich ein Thema für eine richtige Disskussion <lach>
mfg, Jochen