|
Antwort |
In diesem Tutorial werde ich erklären, wie man einen Snakeklon in Delphi programmiert. Am Ende dieses Tutorials kann ein Beispielcode heruntergeladen werden.
Die Grundlagen Zuerst muss geklärt werden, wie das ganze funktionieren wird. Das Spielfeld besteht aus einzelnen Feldern. Jedes Feld kann leer sein, oder einen Teil der Schlange, bzw. ein Stück Futter enthalten. Zum Speichern der einzelnen Felder wird ein zwei dimensionales Array genommen. Jedes Feld hat einen Index und kann folgende Werte beinhalten:
Code:
Alle Werte, die größer als 0 sind stellen einen Teil der Schlange da, wobei das Feld mit der höchsten Zahl (immer die Länge der Schlange) den Kopf darstellt. Dazu gleich mehr. Die folgende Abbildung zeigt die einzelnen Indizes der Felder, so wie sie später auch im Programm genutzt werden:
-1 -> Futter
0 -> ein leeres Feld >0 -> einen Teil der Schlange Die Schlange Nun müssen wir uns überlegen, wie die Position der einzelnen Schlangenteile am besten gespeichert wird. Ich will euch nun ein System erläutern, welches wir in diesem Tutorial nutzen werden und welches ich sehr gut finde. Gehen wir mal davon aus, dass die Schlange beim Start eine Länge von 5 hat, im Feld mit dem Index (0/0) startet und die aktuelle Laufrichtung (auch dazu gleich mehr) nach unten führt. Also wird zuerst in das Feld (0/0) die Länge der Schlange, also der Wert 5 gespeichert. Nun folgt eine Routine, die bei jeder Bewegung ausgeführt wird. Diese geht alle Felder durch und verringert jeden Wert, der höher als 0 ist um 1. In Feld (0/0) ist nun also der Wert 4 gespeichert. Da unsere Schlange nach unten geht müssen wir noch die neue Position für den Kopf setzen. Dies wäre das Feld (0/1), welches nun den Wert 5 erhält. Wenn wir nun die Routine von eben wieder durchlaufen lassen, dann wäre im Feld (0/0) der Wert 3, im Feld (0/1) der Wert 4 gespeichert und der neue Kopf würde (falls die Laufrichtung nicht geändert wird) im Feld (0/2) wieder mit dem Wert 5 gespeichert werden. Nach einiger Zeit wäre der Wert im Feld (0/0) bei 0 angekommen, also die Schlänge wäre nicht mehr auf diesem Feld. Bei einer Länge von 5 hätte wir dann 5 Felder mit Werten höher als 0. Das Feld mit dem Kopf hat den Wert 5, die dahinterliegenden Felder die Werte 4 bis 1. Da das Feld mit dem Wert 1 nach der Routine immer wegfällt und der Kopf neu gesetzt wird kommt eine Bewegung zustande. Die Laufrichtung Die Laufrichtung, sowohl auf der X als auch auf der Y Achse werden wir in eine Variable vom Typ "TPoint" speichern. Die Variable heißt "richtung" und kann folgende Wertkombinationen enthalten. Der erste Wert steht in "richtung.X", der zweite in "richtung.Y":
Code:
Die Bewegung
( 0 / -1) -> nach oben
( 1 / 0) -> nach rechts ( 0 / 1) -> nach unten (-1 / 0) -> nach links Mit Hilfe der Laufrichtung können wir die neue Position des Kopfs berechnen. Dazu benötigen wir aber auch noch die alte, bzw. aktuelle Position des Kopfs. Diese könnte man natürlich jedes Mal aus dem Array heraussuchen, jedoch ist es leichter und schneller, wenn man diese auch in einer Variable vom Typ "TPoint" speichern würde. Nennen wir die Variable mal "kopf". Ist der Kopf der Schlange auf Feld (1/2), so hat "kopf.X" den Wert 1 und "kopf.Y" den Wert 2. Nun werden die Werte aus "richtung" zu den Werten aus Kopf addiert. Dazu ein Beispiele für einen Schritt nach oben, die anderen Richtung laufen gleich ab, ausgehend von dem Feld (1/2):
Delphi-Quellcode:
Der Kopf hat nun die Position (1/1), also ein Feld höher als vorher.
// "richtung" -> (0/-1)
kopf.X = kopf.X + richtung.X kopf.Y = kopf.Y + richtung.Y kopf.X = 1 + 0 kopf.Y = 2 + (-1) kopf.X = 1 kopf.Y = 2 - 1 kopf.X = 1 kopf.Y = 1 Die Ausgabe Um das Spiel auch sehen zu können, brauchen wir eine Fläche, wo wir drauf zeichnen können. Dazu nehmen wir eine "TPaintBox". Für jedes Feld zeichnen wir ein Kästchen. Würden wir für die leeren Felder die Farbe Schwarz (auf dem Bild Grau), für die Schlange Grün und für das Futter Rot nehmen, so könnte die Ausgabe im Spiel folgendermaßen aussehen (die Zaheln werden im Spiel natürlich nicht zu sehen sein, sollen jedoch nun auf der Abbildung die Werte verdeutlichen): Der Code Nun aber genug Theorie, kommen wir zum Code. Startet Delphi oder erstellt ein neues Projekt. Plaziert nun eine "TPaintBox" (Komponentenregister "System") mit einer Breite und Höhe von jeweils 250 auf der Form. Setzt nun einen "TTimer" auf die Form und setzt bei "Interval" den Wert 100 und bei "Enabled" den Wert "False". Nun brauchen wir noch 5 "TButtons". Der erste wird zum Starten des Spiels genutzt, die anderen sind für den Wechsel der Laufrichtung zuständig. Legt nun am Anfang des Codes folgende Konstanten an:
Delphi-Quellcode:
In der Konstante "farben" werden die Farben zum späteren Darstellen der leeren Felder, der Schlange und des Futters gespeichert. In "raster" steht, wie viele Pixel ein Feld breit und hoch ist. In "breite" und "hoehe" wird angegeben, wie viele Felder es gibt. Wir nehmen ein Fläche von 25x25 Feldern. Nun zu den Variablen. Diese werden kommen in den "private" Abschnitt:
...
uses... const farben: Array [0..2] of TColor = (clBlack, clLime, clRed); raster = 10; breite = 24; //0 bis 24 -> 25 hoehe = 24; type TForm1 = class(TForm) ...
Delphi-Quellcode:
"map" ist unser Spielfeld, wie vorhin besprochen. Darin werden die verschiedenen Werte der einzelnen Felder gespeichert. In "kopf" und "futter" wird die aktuelle Position des Kopfes der Schlange und des Futters gespeichert. In "richtung" die Laufrichtung, wie oben besprochen. In "laenge" wird die die aktuelle Länge der Schlange gespeichert und in "ende", ob das Spiel noch läuft oder nicht. Nun definieren wir mehrere Prozeduren, die gleich jeweils erläutert werden, auch in den "private" Abschnitt unter die Variablen:
...
private { Private-Deklarationen } map: Array [0..breite] of Array [0..hoehe] of Integer; kopf, richtung, futter: TPoint; laenge, punkte: Integer; ende: Boolean; bmp: TBitmap; public { Public-Deklarationen } end; ...
Delphi-Quellcode:
Die Prozedur "enable_buttons" sorgt dafür, dass die Richtungswechsel-Buttons bspw. nur aktiv sind, wenn das Spiel auch läuft, als Parameter wird angegeben, ob die Buttons aktiv ("True") oder nicht aktiv ("False") sein sollen. Die Prozeduren werden unter dem Implementationsteil geschrieben:
...
procedure enable_buttons(status: Boolean); procedure spiel_ende; procedure neues_futter; procedure paint_map; procedure calc_snake; public { Public-Deklarationen } end; ...
Delphi-Quellcode:
Unter "enable_buttons" kommt die Prozedur "spiel_ende". Diese wird beim Ende des Spiels aufgerufen. Die einzelnenen Schritte in der Prozedur sollten (später jedenfalls) klar sein:
...
implementation {$R *.dfm} procedure TForm1.enable_buttons(status: Boolean); begin Button2.Enabled := status; Button3.Enabled := status; Button4.Enabled := status; Button5.Enabled := status; end; ...
Delphi-Quellcode:
Nun kommt die Prozedur "neues_futter". Diese berechnet so lange eine neue zufällige Futterposition, bis ein freies Feld gefunden wurde. Danach enthält dieses Feld den Wert "-1":
...
procedure TForm1.spiel_ende; begin ende := True; Timer1.Enabled := False; enable_buttons(False); Button1.Enabled := True; end; ...
Delphi-Quellcode:
Die nächste Prozedur, "paint_map", ist für die Ausgabe zuständig. Mit zwei Schleifen wird die gesammte "map" durchgegangen und für jedes Feld die passende Farbe aus dem Array "farben" herausgesucht. "-1" war das Futter, "0" ein leeres Feld und alles andere ein Teil der Schlange. Dann wird an der entsprechenden Position ein Kästchen mit der zuvor ermittelten und in "col" gespeicherten Farbe geszeichnet:
...
procedure TForm1.neues_futter; begin futter := Point(Random(breite), Random(hoehe)); while map[futter.X, futter.Y]<>0 do futter := Point(Random(breite), Random(hoehe)); map[futter.X,futter.Y] := -1; end; ...
Delphi-Quellcode:
Die letzte (selbsgeschriebene) Prozedur, "calc_snake", ist für das Berechnen der neuen Kopfposition und das verringern aller Werte in "map" um eins zuständig. Eine genauere Erklärung kommt nach dem Code:
...
procedure TForm1.paint_map; var i, j: Integer; col: TColor; begin for i := 0 to breite do for j := 0 to hoehe do begin case map[i, j] of -1: col := farben[1]; 0: col := farben[0]; else col := farben[2]; end; PaintBox1.Canvas.Brush.Color:=col; PaintBox1.Canvas.FillRect(Rect(i*raster, j*raster, (i+1)*raster, (j+1)*raster)); end; end; ...
Delphi-Quellcode:
Zuerst wird mit zwei Schleifen jedes Feld, welches einen Wert höher als 0 enthält um eins verringert. "Dec(a)" ist eine kürzere Schreibweise für "a := a-1". Diese Routine wurde vorhin schon im Abschnitt "Die Schlange" erläutert. Nun werden, wie in "Die Laufrichtung" beschrieben, die Werte aus "richtung" zu den aktuellen Werten aus "kopf" addiert. Die Funktion "inc(a, b)" ist eine kürzere Schreibweise für "a := a+b;". Danach wird geprüft, ob der Kopf den Rand oder einen Teil der Schlange berührt hat und gegebenenfalls das Spiel beendet und eine entsprechende Meldung ausgegeben. Dann wird geprüft, ob der Kopf auf dem Feld mit dem Futter steht. Wenn ja, dann wird die Länge der Schlange um eins erhöht und eine neue Futterposition errechnet. Zum Schluss wird der Kopf an die neue Position gesetzt. Gebt nun dem "Button1" die Caption "Start" und klickt doppelt drauf um in das "OnClick"-Ereignis zu gelangen. Dort schreibt ihr folgenden Code rein:
...
procedure TForm1.calc_snake; var i, j: Integer; begin for i := 0 to breite do for j := 0 to hoehe do if map[i, j]>0 then Dec(map[i, j]); Inc(kopf.X, richtung.X); Inc(kopf.Y, richtung.Y); if (kopf.X<0) or (kopf.X>breite) or (kopf.Y<0) or (kopf.Y>hoehe) then begin spiel_ende; ShowMessage('Sie haben den Rand berührt!'); end; if (map[kopf.X, kopf.Y]>0) and (not ende) then begin spiel_ende; ShowMessage('Sie haben sich selbst gebissen!'); end; if (kopf.X=futter.X) and (kopf.Y=futter.Y) then begin Inc(laenge); neues_futter; end; map[kopf.X, kopf.Y] := laenge; end; ...
Delphi-Quellcode:
Nun eine Erklärung des Codes. Der Startbutton wird deaktiviert, dann wird mit einer Schleife die gesamte "map" auf den Wert "0" gesetzt. Als nächstes wird die Startposition des Kopfes angegeben. "kopf := Point(x, y);" ist dabei eine kürzere Schreibweise für "kopf.X := x; kopf.Y := y". Die Länge der Schlange wird auf 5 und die Laufrichtung "nach unten" gesetzt. Nun wird die erste Position des Kopfs in "map" eingetragen, dann eine neue Futterposition berechnet und das Spiel wird ausgegeben. Zum Schluss werden die Richtungswechsel-Buttons aktiviert und der Timer für das Spiel gestartet. Nun kommt der Code für den Timer. Klickt doppelt auf "Timner1" und fügt folgenden Code in dessen "OnTimer"-Ereignis ein:
...
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject); var i, j: Integer; begin Button1.Enabled := False; for i:=0 to breite do for j:=0 to hoehe do map[i, j] := 0; kopf := Point(1, 1); laenge := 5; richtung := Point(0, 1); map[kopf.X, kopf.Y] := laenge; neues_futter; paint_map; enable_buttons(True); ende := False; Timer1.Enabled := True; end; ...
Delphi-Quellcode:
Bei jedem Timeraufruf wird die Prozedur "calc_snake" aufgerufen. Ist das Spiel noch nicht zu Ende, so wird die Ausgabe gezeichnet. Diese Abfrage ist trotz deaktivieren des Timers bei Spielende notwendig, da sonst nach Ende noch ein Schritt gezeicht wird. Nun kommen die Richtungswechsel-Buttons. Gebt "Button2" die Caption "oben" und fügt folgenden Code in dessen "OnClick"-Ereignis ein:
...
procedure TForm1.Timer1Timer(Sender: TObject); begin calc_snake; if not ende then paint_map; end; ...
Delphi-Quellcode:
Die "If"-Abfrage vor dem Setzen der neuen Richtung ist dazu da um einen direkten Richtungswechsel zu verhindern. So ist es bspw. nicht Möglich während man nach unten läuft die Richtung nach oben zu ändern. "Button3" bekommt die Caption "links" und folgenden Code:
...
procedure TForm1.Button2Click(Sender: TObject); begin if richtung.Y=0 then richtung := Point(0, -1); end; ...
Delphi-Quellcode:
"Button4" die Caption "rechts" und folgenden Code:
...
procedure TForm1.Button3Click(Sender: TObject); begin if richtung.X=0 then richtung := Point(-1, 0); end; ...
Delphi-Quellcode:
Und "Button5" die Caption "unten" und folgenden Code:
...
procedure TForm1.Button4Click(Sender: TObject); begin if richtung.X=0 then richtung := Point(1, 0); end; ...
Delphi-Quellcode:
Zu guter Letzt klickt ihr noch doppelt auf die "Form1" und schreibt in das "OnCreate"-Ereignis folgenden Code:
...
procedure TForm1.Button5Click(Sender: TObject); begin if richtung.Y=0 then richtung := Point(0, 1); end; ...
Delphi-Quellcode:
Der Befehl "Randomize" sorgt dafür, dass die Zufallszahlen (bei der Futterposition) auch wirklich Zufällig sind und sich nicht bei jedem Start wiederholen.
...
procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject); begin Randomize; end; ... Ende Wenn ihr alles richtig gemacht habt, sollte sich das Spiel nun kompilieren lassen. Falls ihr noch einen Punktezähler einbauen wollt, so definiert am Anfang eine Integervariable, die er dann beim Start "Button2" auf 0 setzt. Immer wenn nun in "calc_snake" sie Länge der Schlange um eins erhöht wird, könnt ihr auch euren Punktezähler um einen beliebigen Wert erhöhen und diesen dann bspw. in einem Label ausgeben. Zu Beginn habe ich Konstanten gewählt um die Rater und Spielfeldgröße anzugeben. Dadurch ist es Problemlos möglich die Spielfeldgröße zu ändern. Tragt dazu einfach neue Werte in "breite", "hoehe" und "raster" ein und passt die Größe der Paintbox an. Die könnt ihr folgendermaßen errechnen: "(breite+1)*raster" und die Höhe entsprechend auch. Download des Beispielcodes: snake_src.zip (1.99Kb) MfG Pr0g |
FreePascal / Lazarus |
#2
Cool!
Ist echt gut gemacht. Aber eine Kritik hätt ich noch: Die Mehrzahl von "Index" ist Indizes
Julian J. Pracht
|
Zitat |
Delphi 7 Personal |
#3
Zitat von Ultimator:
[..]Die Mehrzahl von "Index" ist Indizes
|
Zitat |
Delphi 2009 Professional |
#5
Hallo,
ich halte das für ein Tutorial ziemlich ungeeignet. Der Code verstößt in allen Punkten gegen die Styleguides in Luckie's Artikel CodeDesign Hier meine Kritikpunkte:
Delphi-Quellcode:
Die proceduren werden von keinem anderen Objekt aufgerufen, noch werden sie außerhalb des Forms benötigt. Deshalb gehöre´n sie in den private Abschnitt.
public
{ Public-Deklarationen } procedure enable_buttons(status: Boolean); procedure spiel_ende; procedure neues_futter; procedure paint_map; procedure calc_snake; end;
Delphi-Quellcode:
Globale Variablen sind extrem schlechter Stil und sind unbedingt zu vermeiden.
var
map: Array [0..breite] of Array [0..hoehe] of Integer; kopf, richtung, futter: TPoint; laenge: Integer; ende: Boolean;
Delphi-Quellcode:
Berechnung ist mit der Benutzeroberfläche verbunden. Evt wäre eine function, die ein dem
procedure TForm1.calc_snake;
var i, j: Integer; begin for i := 0 to breite do for j := 0 to hoehe do if map[i, j]>0 then Dec(map[i, j]); Inc(kopf.X, richtung.X); Inc(kopf.Y, richtung.Y); if (kopf.X<0) or (kopf.X>breite) or (kopf.Y<0) or (kopf.Y>hoehe) then begin spiel_ende; ShowMessage('Sie haben den Rand berührt!'); end; if map[kopf.X, kopf.Y]>0 then begin spiel_ende; ShowMessage('Sie haben sich selbst gebissen!'); end; if (kopf.X=futter.X) and (kopf.Y=futter.Y) then begin Inc(laenge); neues_futter; end; map[kopf.X, kopf.Y] := laenge; end; Ereignis entsprechendes Ergebnis zurück liefert besser.
Delphi-Quellcode:
Wenn man lange genug spielt könnte map[i,j] evt. den gültigen Bereich eines Integers verlassen !!! Das kann zu schwer auffindbaren Fehlern führen.
for i := 0 to breite do
for j := 0 to hoehe do if map[i, j]>0 then Dec(map[i, j]); Eigentlich ist es Beispiel um zu zeigen wie man es nicht machen sollte. |
Zitat |
Delphi 7 Personal |
#6
Zitat von Jens Schumann:
Der Code verstößt in allen Punkten gegen die Styleguides in Luckie's Artikel
CodeDesign
Zitat von Jens Schumann:
Globale Variablen sind extrem schlechter Stil und sind unbedingt zu vermeiden.
Zitat von Jens Schumann:
Berechnung ist mit der Benutzeroberfläche verbunden. Evt wäre eine function, die ein dem Ereignis entsprechendes Ergebnis zurück liefert besser.
Zitat von Jens Schumann:
Delphi-Quellcode:
Wenn man lange genug spielt könnte map[i,j] evt. den gültigen Bereich eines Integers verlassen !!! Das kann zu schwer auffindbaren Fehlern führen.
for i := 0 to breite do
for j := 0 to hoehe do if map[i, j]>0 then Dec(map[i, j]); MfG Pr0g |
Zitat |
Delphi 2009 Professional |
#7
Hallo,
zu 1) Die Styleguides lesen kann ich empfehlen. zu 2) Das Thema "Globale Variablen" haben wir hier im Forum schon oft diskutiert. Steht aber auch in den Styleguides. zu 3) In calc_snake wird ShowMessage aufgerufen (Verknüpfung mit der Oberfläche). Das ist der Kanckpunkt. Evt. ist das ja für Dich kein Problem. Aber Du hast ein Tutorial geschrieben !!! Da sollte so etwas berücksichtigt werden. Schließlich nehmen sich andere Leute den Source als Vorbild. zu 4)Du hast recht. Hier war ich etwas zu oberflächlich - tut mit Leid |
Zitat |
Delphi 7 Personal |
#8
Zu 2: Was könnte ich mit den globalen Variablen denn machen? Schließlich werden sie ja gebraucht.
|
Zitat |
|
#9
...zum Thema "globale Variablen vermeiden": gibts denn in Object Pascal lokale Variablen mit globaler Lebensdauer? (C/C++ Stichwort "static")
mfg |
Zitat |
Ansicht |
Linear-Darstellung |
Zur Hybrid-Darstellung wechseln |
Zur Baum-Darstellung wechseln |
ForumregelnEs ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus. Trackbacks are an
Pingbacks are an
Refbacks are aus
|
|
Nützliche Links |
Heutige Beiträge |
Sitemap |
Suchen |
Code-Library |
Wer ist online |
Alle Foren als gelesen markieren |
Gehe zu... |
LinkBack |
LinkBack URL |
About LinkBacks |