Hallo zusammen,
ich habe meine Anwendung momentan basierend auf
mysql mittels der zeos-Komponenten realisiert. Da die Anwendung mit der Zeit immer komplexer geworden ist sind zumindest potentiell die Chancen gegeben, diese auch kommerziell vermarkten zu können.
Da es sich um eine Business-Anwendung handelt, wird man in der Realität dann wohl weniger
mysql in Unternehmen vorfinden, als z.B. Oracle. Dies bedeutet, dass ich meine Anwendung hinsichtlich der anzubindenen Datenbanken "offener" gestalten müsste, z.B. durch Verwendung der
ADO-Komponenten.
Da ich denke, dass ich die
DB-Zugriffskomponenten in meiner Anwendung relativ einfach durch eine andere Komponente austauschen kann, liegt mein Fokus der Frage mehr auf dem
administrativen Part.
Aktuell geht meine Anwendung davon aus, dass irgendwo eine
mysql-
DB existiert. Mittels eines separaten Adminstrations-Tools, bei dem man sich unter Angabe des
DB-Servers und eines Admin-Zugangs anmeldet wird die
DB quasi auf Knopfdruck konfiguriert, benötigte User eingerichtet, etc. Bei den Clients der Anwendung muss nur eine Ini liegen, in der der
DB-Server hinterlegt ist und alles läuft rund.
Wenn ich jetzt z.B. die
ADO-Komponenten verwende, um "offener" zu sein, muss sicher gestellt werden, dass die entsprechenden
ODBC-Treiber überall installiert sind, Connection-Strings müssen dynamisch erstellt werden etc.
Wie macht ihr das so auf eurer praktischen Erfahrung, so dass man ein Produkt ausliefern kann und es z.B. unter der Angabe "läuft mit
mysql und Oracle" auch "idiotensicher" zu installieren ist?
Danke und Gruß
Igotcha