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E-Mail-Client mit gefakter Adresse (Indy)

Ein Thema von MCXSC · begonnen am 10. Mai 2004 · letzter Beitrag vom 10. Mai 2004
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MCXSC
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#1

E-Mail-Client mit gefakter Adresse (Indy)

  Alt 10. Mai 2004, 14:13
Hallo!

Ich habe einen kleinen E-Mail-Sender programmiert (mit Indy). Erst einmal der Code:

Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
begin
with IdMsgSend do
begin
Body.Assign(Memo1.Lines);
From.Text := edfrom.text;
From.Name := edname.text;
Recipients.EMailAddresses := edto.text;
ReplyTo.EMailAddresses := edreplyto.text;
Subject := edbetreff.Text;
SMTP.Host := edhost.text;
SMTP.UserId := edid.text;
SMTP.Password := edpw.text;
SMTP.Connect;
try
SMTP.Send(IdMsgSend);
finally
SMTP.Disconnect;
end;
end;
end;
Wenn ich in das Feld "edname.text" (From.Name) einen Namen schreibe, wird dieser auch angezeigt. Allerdings geht es nicht mit From.Adress, dass ich irgendeine E-Mail-Adresse nennen kann.

Wenn ich in ReplyTo.EMailAddresses irgendeine Adresse schreibe, wird auch auf die Adresse geantwortet.

Doch wenn ich entweder in Form.Name oder Form.Text eine andere Adresse eintrage, als in SMTP.Host, dann kommt folgender Fehler:

"550 5.1.7 {mp018} <test@gmx.de>... User is unknown."

Ich will ein "Anti-Spam" Programm schreiben, also z.B. für Gewinnspiele. Aber obwohl ich mich vorher doch eigentlich beim SMTP eingeloggt habe, geht das mit der E-Mail nicht...

Versteht jemand mein Problem und knn mir helfen?
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alcaeus

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#2

Re: E-Mail-Client mit gefakter Adresse (Indy)

  Alt 10. Mai 2004, 14:49
Du musst einen der so genannten Spam-Server verwenden. Obwohl Spam nicht notwendigerweise über diesen Server läuft, werden sie so genannt, da unauthentifizierter oder anonymer Mailversand möglich sind. Viele Dienste (u.a. GMX, FreeMail@Web.de) verlangen eine Anmeldung am SMTP-Server, und prüfen dann ob die Absenderadresse mit der Adresse des Accounts übereinstimmt. Trifft dies nicht zu, so darf die eMail nicht gesendet werden, wie eben auch in deinem Fall. Ich kenne leider keine Server, die anonymes Mailen erlauben, aber bei GMX und Web.de ist es (leider) nicht möglich.
Andreas B.
Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.
Ein Portal für Informatik-Studenten: www.infler.de
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MCXSC
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#3

Re: E-Mail-Client mit gefakter Adresse (Indy)

  Alt 10. Mai 2004, 15:25
Achso. Also ist das kein Fehler am Code? Da bin ich ja erleichtert

Aber: Es gibt doch Programme, die sowas können, wie machen die das denn?
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alcaeus

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#4

Re: E-Mail-Client mit gefakter Adresse (Indy)

  Alt 10. Mai 2004, 15:30
Nein, am Code liegts definitv nicht. Ich hatte mal das Problem, dass ich bei einem dieser Gratisprovider von Outlook heraus keine Mail verschicken konnte. Das Problem war, dass ich in der Zwischenzeit meinen Internet-Provider gewechselt habe, allerdings meinen eMail-Provider nicht. Der SMTP-Server des Gratis-Providers prüft nun aber, ob die Absender-IP aus dem eigenen IP-Pool stammt, und wenn nicht wird wiederum ein Relay verweigert. Wie du siehst lassen sich Anbieter alles Mögliche einfallen. Die erste Methode (von GMX etc.) finde ich aber sehr gut, da damit Spam gewaltig geblockt werden könnte (wenns nur die dummen Chinesen auch einrichten könnten ). Das salbe Problem (gefakte Absenderadresse) habe ich in letzter Zeit oft, da irgendeiner meiner Freunde einen Virus auf seinem System hat, welcher versucht, sich mit einer falschen Adresse zu verbreiten. Falls der Mailserver diese Mail dann doch nicht senden kann/will, bekomme ich die Fehlermeldung.
Aber als Lösung für dein Problem: richte dir irgendwo ein Gratis-Konto ein, das du ausschließlich für diese Zwecke benutzt. So bleibt Spam immer auf diesem einen Account.
Andreas B.
Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.
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MCXSC
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#5

Re: E-Mail-Client mit gefakter Adresse (Indy)

  Alt 10. Mai 2004, 15:41
Hey, der Tipp mit der Extra-Adresse ist ja gut, bin ich noch gar nicht drauf gekommen...
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alcaeus

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#6

Re: E-Mail-Client mit gefakter Adresse (Indy)

  Alt 10. Mai 2004, 15:42
Ich hab drei davon, da ansonsten meine Mailbox jeden Tag volllaufen würde (F***ing spam). Leider hatte ich bis jetzt noch nie die Zeit (und auch nicht den Fortschrittsgeist), einen Spamfilter zu testen, und deshalb habe ich jetzt einige Mailadressen.
Andreas B.
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