Preise für PC Zusammenbau

[Sinspin]

Wer bei Laptop an ein 13"er oder 15"er aus dem Supermarkt denkt hat natürlich Probleme mit Display und Tastatur. Zahlt nen haufen Geld für was was nicht lange hält.
Das ist aber eben nicht alles.
Mein Laptop, damals für 1620€ gekauft, hat 3 Festplatten (1xM2, 2x2.5") drinne, eine NVIDIA GTX1060 6GB, mittlerweile die zweite Tastatur und den zweiten Akku.
Ist gut 8 Jahre alt, ist immer mit dabei, hat ettliche male die Welt umrundet.

Ich kann mit dem natürlich nicht mehr die neusten krassesten Spiele zocken, dafür ist mir meine Zeit aber auch zu schade.
Lazarus, FreeCAD, Cura, Blender laufen mit 16GB RAM noch immer prächtig.
Auch wenn ich gerne mal upgraden würde auf ein neueres Model (17.3", ~1920€) mit ein bisschen mehr CPU und wenigstens 64GB RAM, RTX4050 6GB. Ich brauche es eigentlich nicht. Der Rechner ist noch immer gut.

Ach ja, ne Maus habe ich natürlich. Eine Ultra Silent.
Und mein NB wird auch nicht hörbar wenn ich daran arbeite. Beim Rendern mit Blender natürlich ja. Beim Zocken natürlich auch. Dafür gibt es Kopfhörer mit ANC. Ohne die würde ich aber eh nicht überleben.
Die Tastatur ist komplett, nahezu wie eine normale. Ich habe mich in fast 20 Jahren arbeit am NB auf zig verschiedene Tastatur Layouts gewöhnt.

[dummzeuch]

Zitat von AuronTLG:

Klar, wenn man unterwegs arbeiten muss, kommt man um einen Laptop nicht herum

Kommt drauf an, was man mit "unterwegs arbeiten" meint. Ich mache seit ich nur noch von zuhause arbeite, ein- bis zweimal im Jahr etwas, das ich "Away Office" nenne (um es von Home Office abzugrenzen). Ich ziehe dann für 1-2 Wochen in eine Ferienwohnung und nehme meinen Mini-PC + Zubehör mit. Das lässt sich auch in einem Kleinwagen (z.B. Hyundai I10 oder Fiat 500) problemlos transportieren. Zwei 24"-Monitore packe ich zusammen in einen Koffer, das ist dann handlicher als sie lose im Auto zu transportieren. Und da ich meist nicht weiß, ob in der Ferienwohnung ein vernünftiger Platz vorhanden ist, nehme ich noch zwei Klapptische mit. Normalerweise merkt keiner einen Unterschied ob ich zuhause oder im "Away Office" arbeite. Blöd ist nur, wenn die Internet-Verbindung schlecht ist. Einmal musste ich mir extra zusätzliches mobiles Internet buchen.

Meist mache ich anschließend noch etwas Urlaub dort.

Das ist natürlich nicht unbedingt jedermanns Sache, und ich arbeite auch nicht wirklich "unterwegs" also z.B. im Zug oder bei einem Kunden. In einem Wohnmobil ließe sich ein solches Setup evtl. auch verwenden, vorausgesetzt, man hat es für sich alleine und hat eine brauchbare Stromversorgung.

Ein Notebook ist für mich dauerhaft nicht zum Arbeiten verwendbar. Das fängt mit dem kleinen Monitor an und hört bei der häufig bescheidenen Tastatur noch nicht auf.

[IBExpert]

mein setup mit dem ich fast nur arbeite an verschiedenen standorten ist ein lg gram 17 laptop, mittlerweile
mit 10tb nvme eingebaut (1x2tb und 1x8tb), cpu i7-1260p und da wo ich ein schreibtisch hab an dem ich
häufiger sitze, steht ein Philips Brilliance P-line 499P9H monitor, der nur ein einziges usb-c kabel
braucht, über den der auflädt und trotzdem gleichzeitig beide screens (2560x1600 auf dem laptop und 5120x1440 auf
dem curved screen) mehr als schnell genug bedient und auch ncoh als usb hub für kabel gebundene
tastatur und Maus im Einsatz ist.

man ist super mobil, weil man gar nicht erst netzteil rausholen muss oder extra verstauen, kann
super unterwegs am flughafen, im zug an der Raststätte oder sonstwo auch nur daran arbeiten.

10 tb braucht sicher nicht jeder, liess sich aber beliebig intern aufrüsten
und nvme on board ist schon nice to have, geht auch sauschnell mit passenden externe usb-c nvme
wenn man mal was rüber kopieren muss. die vms die ich gleichzeitig darauf brauche und die nicht
eh irgendwo extern im datacenter sind, laufen lokal mehr als schnell genug.

so ein laptop lebt bei mir ca 2-3 jahre und wird dann präventiv gegen was neues getauscht, bleib
aber ganz sicher noch lange beim lg gram 17, weil der mit 1,3 kg superleicht und trotzdem full
size ist ( der aktuelle ist mein dritter, die beiden älteren funktionieren aber auch noch ...,
ich nehm manchmal bei längeren reisen einen als backup mit, der dann im hotel für streaming tv
o.ä. benutzt wird).

ich persönlich kann mich an so eine blechkiste unter dem schreibtisch zwar noch erinnern, aber
will das gar nicht mehr. Liegt aber auch daran das ich nur nur im Homeoffice an einem einzigen
platz arbeite, daher versteh ich auch das andere das anders sehen.

[himitsu]

Hatte es aber auch irgendwann satt unterwegs und daheim unterschiedliche Setups zu haben,
drum auch nur noch einen Schlepptop. (nicht alles lässt sich synchronisieren)

* meistens isser recht leise (ja, PC ginge dauerhaft ganz stumm)
* oft ist er aber so leise, dass ich die SSD hören kann.
* an den 49-Zöller hab ich mich echt gewöhnt (unterwegs dann die internen 17")
* bei mir macht der Monitor auch gleich das Netzteil und nur ein USB-C-Kabel zum Schleppi (Power inkl. Video)
* Maus und Tastatur sind inzwischen Bluetooth (die Maus nehme ich meistens auch gleich mit)
* * Tastatur kann aber eigentlich alles (USB-Kabel, USB-Stick oder zwei Bluetooth-Kanäle)

* ansonsten ist bei 'nem neuen Schlepptop auch erstmal der Blick auf eine ordentliche Tastatur (vollsändig)
* 64 GB RAM und mehr sind auch kein Problem mehr
* 2 TB SSD (und Platz für eine Zweite), auch wenn seltener voll ausgenutzt
* * außerdem hält die SSD länger, wenn nicht randvoll (daheim hab ich zwar ein NAS, aber unterwegs kann mehr Platz nicht schaden)
* selbst wenn man nicht selten spielt, ist eine dezidierte GraKa auch manchmal ganz nett

* ob nun MiniPC oder Schlepptop, dann kann ich auch gleich 'nen Schleppi nutzen


Nja, ich nutze meine "Rechner" auch mehrere Jahre
und mehrmals war es so, dass ein Upgrade nicht mehr möglich war, da sich z.B. die CPU-Sockel gern mal ändern.
War dann 'ne Weile auf MiniPCs, für daheim, weil Upgraden eh nicht mehr so wichtig war
und, seit er letzte MiniPC zu alt wurde und vor dem Kauf der Schleppi futsch ... hatte ich Beide durch "einen" besseren Schleppi ersetzt.


Hey, ich hab mir grade einen portablen 24-Zöller besorgt + Miracast-Funkempfänger.
Eigentlich war es nur aus Platzgründen zum Filmegucken im Bett gedacht (an einem Schwenkarm),
aber mit Powerbank letztens auch mal ins Bad mitgenommen ... bis man schrumplig ist.
(die integrierten Lautsprecher sind grauenhaft und via Funk stockt der Ton, wenn viele Bildänderungen ... zum Glück löst das der kleiner Bluetoothlautsprecher)



Ein großer Monitor ist auch nicht unbedingt teurer, als wie zwei Kleinere,
und selbst wenn es zwei "Gleiche" sind, dann ist die Darstellung auch fast nie genau gleich.

[dummzeuch]

Zitat von himitsu:

ob nun MiniPC oder Schlepptop, dann kann ich auch gleich 'nen Schleppi nutzen

Das ist hauptsächlich eine Preisfrage. Ich bin da etwas knickig. Mein Mini-PC hat (gebraucht) keine 200 Euro gekostet + Aufrüstung mit einer 4 TB SSD, ein Laptop mit der nötigen Ausstattung (insbesondere auch Anschluss für zwei externe Monitore) wäre deutlich teurer und gebraucht kaum zu bekommen. Wobei inzwischen die Preise auch wieder gefallen sind.

Aber irgendwie sind wir komplett vom Thema abgekommen...

[freimatz]

Zitat von himitsu:

Ein großer Monitor ist auch nicht unbedingt teurer, als wie zwei Kleinere,
und selbst wenn es zwei "Gleiche" sind, dann ist die Darstellung auch fast nie genau gleich.

Bei mir schon. Nur beim dritten ist die Darstellung anders, aber das ist auch ein anderer und nur ein Full-HD