Aktuelle Datei finden

[Willie1]

Zitat von himitsu:

if TryStrToInt(RightStr(ChangeFileExt(Filename, ''), 2), i) and (i > Year) then

Dann muss aber der Compiler auf Kurzschluss gestellt sein. Was enthält i, wenn Try fehlschlägt? Was aber eigentlich nicht passieren kann wg. der Suchmaske.

Dann noch etwas Grundsätzliches: Ich könnte natürlich eine Recent-Liste anlegen. Aber die zeigt stur immer die zuletzt aufgerufenen Dateien an, während meine Lösung die aktuellen Files zur Auswahl anbietet! Oder Beides?

Himitsu, ich habe mal nach deinem Nicknamen gegooglet, interessant. Du hast die besten Tricks drauf. So werde ich es machen.

Willie.

[himitsu]

Wenn möglich, versuch ich schon das vom Delphi selbst zu nutzen.
Ist nicht immer das Idealste, aber z.B. die IOUtils sind einfacher und dadurch fehlerunanfälliger und erzeugen auch so "übersichtlicheren" Code, gegenüber den alten Pascal-Prozeduren oder der WinAPI, vor allem wenn es auch noch rekursiv oder iterativ wird.

Zitat von Willie1:

Dann muss aber der Compiler auf Kurzschluss gestellt sein.

Was aber auch der Standard ist und IMHO besser auch sein sollte.

Wobei es hier jetzt auch nicht schlimm wäre, jedenfalls im Endergebnis. (und bei dem zweiten Vergleich würde es nicht stören, wenn i auf einem Zufallswert läge)

PS: PostgreSQL hatte mal die volle Auswertung im PLSQL, aber sie haben eingesehn, dass es voll beschissen ist.

Es ist auch meistens einer der Fälle, wo ich dieses Compilersetting nicht explizit vorgebe und auch nicht drauf prüfe, falls es wer umstellt ... isser halt selbst Schuld (andere Settings prüfe ich entweder oder gebe sie für meine Funktion/Unit vor)



Man muß nichtmal das Result-Array der Funktion benutzen. (einfach immer blind False zurückgeben, damit das Array nicht sinnlos gefüllt wird)
In der Methode kannst du das Gewünschte ja so benutzen und dort auch extern speichern, wie und wo auch immer du willst. (oder Beides gemeinsam nutzen)

Für ein Projekt hatte ich zuletzt GetFiles nur benutzt um "alle" Dateien zu suchen
und dann nachher auf dieses Array gefiltert, für unterschiedliche Dateien und Vorgänge,
also einmal suchen und dann "schnell" das Array (als Cache), anstatt für Jeden einzeln.

So könnte man auch das noch gemütlich z.B. mit einer RecentListe kombinieren.




In diesem Fall war es einfacher die Vergleichmethode sich zu sparen.
Das RESULT vorher in eine Variable und man kann beim Anzeigen einen Fortschritt anzeigen (exklusive der Zeit für die Suche selbst).

Direkt in der Vergleichsmethode arbeiten, könnte man beim Suchen die Position (Pfad) als Fortschritt anzeigen (weiß aber natürlich die Anzahl nicht).

Doppelt suchen hatte ich früher mal gemacht, aber es ist immer langsamer.
Na gut, beim Suchen den Suchfortschritt (wenn man viele Dateien/Verzeichnisse sucht)
und am Ende dann nochmal über das Array und dort kann man dann den Gesamtfortschritt + Restzeit ausgeben, wenn die Verarbeitung "langsamer" ist.

[Willie1]

Zitat:

Was aber auch der Standard ist und IMHO besser auch sein sollte.

Stimmt. Ich hab' vor Jahren mal einen Programmierkurs für Pascal besucht. Der Dozent hatte den Spruch drauf "man solle sich nicht auf den Zufall verlassen, das könne schief gehen". Irgendwann in ferner Zukunft hat i den Wert z.B. 55 und dann würde die Funktion crashen. Aber durch die Suchmaske *[0-9][0-9].fus kann das eigentlich nicht passieren.


Ich werde versuchen, Recentliste und die aktuellsten Files in eine Liste zusammen zu bringen. Also an die Arbeit!

[himitsu]

In aktuellen Delphis kann man ja nun wunderschön mit Arrays rechnen ... so als wären es Strings. (drum wurden diese Features damals auch mit "new string-like array operations" extrem enthusiastisch vorgestellt)

Delphi-Quellcode:

var Files := 
    TDirectory.GetFiles(Dir, '*.fus')
  + TDirectory.GetFiles(Dir, '*.blubb')
  + TDirectory.GetFiles(Dir, '*.holladiewaldfee');
TArray.Sort<string>(Files);
ShowMessage(string.Join(sLineBreak, Files));

Delphi-Quellcode:

var arr: TArray<string>;  // oder TStringDynArray oder array of string oder ...

arr := ['abc', '123', 'xyz'];

s   := 'def';
arr := arr + [s];

arr := arr + arr;

TArray.Sort<string>(arr);
if TArray.BinarySearch<string>(arr, 'xyz', i) then
  ShowMessage(i.ToString);

if TArray.Contains<string>(arr, 'abc') then

var i := TArray.IndexOf<string>(arr, 'def');

Sowie Insert und Delete können endlich auch für Arrays benutzt werden.

[Willie1]

Muss ich ausprobieren! Die Suche nach der richtigen Datei muss schnell gehn. Wi.

[freimatz]

So generell kann man sagen solche Array-Operatione sind nicht die schnellsten.
Im Vergleich zu den Operationen auf dem Dateisystem sind diese vernachlässigbar. Dann lieber ein Code der gut zu lesen und verständlich ist.