Alternative zu PosEx

[Stevie]

Es gibt nur einige Gründe, die geloggt werden, wenn nicht geinlined wird, dieser hier ist keiner davon.
Inlining von Calls, die in einer Loop Bedingung stehen wurde erst jüngst (irgendwann in einer 10er?) implementiert.

Ich würde die Routine deshalb, damit man auch davor davon profitiert, umschreiben:

Delphi-Quellcode:

function MyStrPosEx(const SearchFor, SearchIn: string; Estimated: Integer = 0): TIntegerDynArray;
var
  Count, Index, SearchForLength: Integer;
begin
  SetLength(Result, Estimated);
  Count := 0;
  Index := 1;
  SearchForLength := Length(SearchFor);
  repeat
    Index := Pos(SearchFor, SearchIn, Index);
    if Index = 0 then Break;
    Inc(Count);
    if Estimated < Count then
    begin
      Estimated := Count * 2;
      SetLength(Result, Estimated);
    end;
    Result[Count - 1] := Index;
    Inc(Index, SearchForLength);
  until False;
  SetLength(Result, Count);
end;

Zitat von Amateurprofi:

Bei der Prüfung, ob die aktuelle Position noch innerhalb des zu durchsuchenden Teil des Strings ist vergleicht "PosEx" mit einem Wert, der auf dem Stack liegt, bei meiner "StrPosEx" mit einem Register, was deutlich schneller ist.

Bevor du solche Behauptungen aufstellst, solltest du nochmal die genauen Timings der entsprechenden Instruktionen zurate ziehen.

Ich zumindest bin immer wieder erstaunt.

[Amateurprofi]

Zitat:

Bevor du solche Behauptungen aufstellst, solltest du nochmal die genauen Timings der entsprechenden Instruktionen zurate ziehen.

Ja ich ziehe deshalb das "IA-32 Intel® Architecture Optimization Reference Manual" zurate.

[himitsu]

Zitat von Amateurprofi:

Ja ich ziehe deshalb das "IA-32 Intel® Architecture Optimization Reference Manual" zurate.

Dann hat jemand einen ARM mit x86-Emulation (wo Emba sich weigert einen Compiler für zu bauen, weil "läuft ja"), oder einen AMD, oder einen i3 der ersten Generation, oder einen i9, oder einen Pentium oder .... und alles wird langsam.