IDPop3 MailCheck Intervall (immer Disconnect?)

[WilderMike]

Hallo,
gerade registriert aber erst mal ein Lob. Das Forum gibt es gefühlt schon 1000 Jahre. Schön, wenn es funktioniert. Per Google schon oft Sachen gesucht und hier wird man auch oft fündig.

Aber nun zum Thema:
Möchte im Hintergrund alle paar Minuten (bei zwei Servern) nachprüfen, ob neue EMails vorhanden sind. Deswegen benutze ich erst mal POP3. Da die Mails beim herunterladen vom Server gelöscht werden (anderes Email-Programm) ist die Prüfung neuer Mails recht einfach.

In einem Intervall (TTimer) prüfe ich nach neuen Mails aber ich frage mich gerade, ob man ständig "Connect" und "Disconnect" ausführen muss? Ich denke, da wäre der Intervall nur größer (vielleicht alle 15 Min.?) zu wählen. Sonst meckert der Server, könnte ich mir vorstellen. Oder soll ich die Verbindung (in meinem Fall für 2 Server - also 2 Verbindungen) offenhalten und 2xDisconnect nur ausführen, wenn das Programm beendet wird? In der Theorie könnte ich mir dann auch vorstellen, dass man kürzere Intervalle wählen kann und es für den Server so in Ordnung ist. Ich denke mal auch, dass man mehrere Verbindung zu ein und demselben Server herstellen darf. Sonst würden 2 Programme sich ja gegenseitig stören, wenn beide eine Verbindung aufbauen wollen.

Ziel ist ein eigenes kleines EMail-Check-Programm nach meinen Bedürfnissen für den Tray Abschnitt bei Windows 11.

Gruß WilderMike

[WilderMike]

Inzwischen habe ich gelesen, dass man mit POP3 immer nur eine Verbindung öffnen kann. Somit ist klar, dass ich in einem Timer stets die Verbindung herstellen und wieder schließen muss. Das Intervall lege ich mal auf 15 Minuten fest und hoffe, dass meine beiden genutzten EMail-Server dann nicht meckern.

[Klaus01]

Die Anzahl der max. Connection von einer IP-Address hängt von der Konfiguration des Servers ab.
Vom pop3 Protokoll gibt es da keine Limitierung.

Grüße
Klaus

[Rollo62]

Ich glaube bei 15 Min. Intervall ist es immer besser Connect/Disconnect zu machen,
der Overhead ist ja vernachlässigbar.
Dafür überwiegt aber die Sicherheit, wenn mal ein Fehler passiert oder der Router wegbricht.