Der größte Aufwand in der Umstellung ist die Tatsache, dass meine bisherige Implementierung noch auf der TMSFMXCloud-Struktur basierte, wo ein
query/update/insert eine Funktion mit einem Ergebnis (boolean) ist. In der TMSFNCCloud-Struktur ist dies ja alles umgebaut und
query/update/insert sind Prozeduren und das Ergebnis (true/false) kommt in einem Event. Wenn das schon bei dir alles umgestellt ist, sollte es relativ einfach umzustellen sein.
Es gab überraschenderweise einige grundlegenden Fehler in der TMS-Implementierung, wo ganze Befehle nichts getan haben, aber da gibt es schon drei Bugfixes, von denen schon zwei seitens TMS ausgeliefert sind und eines kommt im nächsten Update.
Was da sehr unschön ist, dass egal, ob es sich um einen Bug in deiner App oder in der TMS-Implementierung handelt, es sein kann, dass die TMS-Prozedur aussteigt ohne irgendetwas zu tun. Ich habe schon angeregt auch in dem Fall, dass die Vorverarbeitung aussteigt, auch das Event anzusteuern, wo dann dementsprechend ein success=false zurückkommt. So musste ich schon relativ häufig in die TMS-Implementierung reindebuggen, um zu verstehen, wo noch etwas falsch gesetzt ist (z.B. MetaData passen nicht zum Request) und warum die App einfach nicht weiterläuft, weil die weiteren Prozesse ja in den Events angesteuert werden müssen. Da war man TMS-seitig irgendwie noch nicht so überzeugt.
Einziger Blocker aktuell ist, dass die TMS-Implementierung auf Android nicht wirklich guten Gewissens nutzbar ist. Wenn auch nur mal kurz Wifi nicht zur Verfügung steht, crasht die App, weil der Zugriff auf die
DB-
URL fehlschlägt. Unter Windows, MacOS und iOS wird dies sauber als Fehler in den Events gemeldet, unter Android crasht die App. Dies ist mir aber erst gestern Abend aufgefallen und ich habe natürlich direkt einen Support-Fall eröffnet. Da macht mir v.a. Angst, dass ja nicht mehr so viel Zeit bis Ende Februar ist. Ich hoffe, die Kritikalität sieht TMS Software an der Stelle auch.