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Zugriffs-Verzögerung mit JET40

Ein Thema von AxelO · begonnen am 28. Okt 2024 · letzter Beitrag vom 28. Okt 2024
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AxelO

Registriert seit: 1. Okt 2024
Ort: Rheinland/NRW
6 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#1

Zugriffs-Verzögerung mit JET40

  Alt 28. Okt 2024, 10:45
Datenbank: MS Access • Version: 2000 • Zugriff über: JET.OLEDB.40
Hallo,

im Rahmen eines alten Delphi-Datenbankprogramms muss ich unter Windows 10 und 11 per ADO auf MS-Access-Datenbanken zugreifen, die noch den alten Jet40-Provider brauchen, den es ja nur in 32 Bit gibt.

Dieser alte Provider funktioniert zwar nach wie vor, aber manchmal braucht er unerklärlich lange für triviale Aktionen, die normalerweise schnell abgeschlossen sind. Das kann dann von (z.B.) 10 Sekunden bis Größenordnung 2 Minuten dauern. Danach läuft es normal weiter, also die jeweilige Aktion wird korrekt abgeschlossen. Die Regelmäßigkeiten, die ich beobachte, bestehen darin, dass a) zuvor schon einige (normal schnelle) DB-Zugriffe über JET40 gelaufen sind, und dass es meistens um größere Datenmengen geht (die aber normalerweise innerhalb weniger Sekunden wieder zurückkommen).

Ansonsten ist nicht vorhersagbar, wann so eine "Zugriffspause" auftritt.

Die Access-Datenbanken liegen lokal auf dem Computer vor, also kann es nicht vom Netzwerk verursacht sein.

Auf den PCs, die mit der Software arbeiten, sind i.d.R. auch Office (32 bit, non-365) und Teams installiert. (Ich habe schonmal spekuliert, dass der JET-Treiber für Outlook irgendwie stören könnte, obwohl das ja was Eigenes sein soll.)

Weiß zufällig jemand, was in dem JET40 da quer hängt?

Gibt es evtl. eine Möglichkeit, den JET40 "irgendwie" zu resetten?
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Delphi.Narium

Registriert seit: 27. Nov 2017
2.490 Beiträge
 
Delphi 7 Professional
 
#2

AW: Zugriffs-Verzögerung mit JET40

  Alt 28. Okt 2024, 16:12
Sicher, dass es am Jet liegt?

Könnte es eventuell auch der Virenscanner sein, der sich ab und an die Datenbankdatei "krallt" um "mal eben" zu prüfen, ob es da jetzt doch was gefährliches gibt?

Bei großen Datenmengen kann es aber auch sein, dass der Arbeitsspecher knapp wird und dann dort mal wieder aufgeräumt wird. Und das dauert dann und die Programme dürfen warten.

Kenne das vom 32bittigen Windows 10, nicht nur bei Access, sondern auch bei FireBird und auch "datanbanklosen" Programmen, die mit der Zeit, je nach Aufgabe, viel Speicher benötigen (z. B. FireFox). Danach ist dann 'ne Pause angesagt, der Speicher sieht wieder ordentlich aus und es geht für 'ne Weile normal weiter.

Und das sieht dann genau so aus:
Zitat von AxelO:
Ansonsten ist nicht vorhersagbar, wann so eine "Zugriffspause" auftritt.
Beobachte mal im Taskmanager, ob sich Zwangspausen und hoher Speicherverbrauch irgendwie überschneiden.
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