Ich habe mal das mit dem Memofeld getestet.
Die FPT entsteht wenn man in VFP 9.0 ein Feld mit "memo" anlegt
Die CDX entsteht wenn man in VFP 9.0 ein Feld mit Index versieht.
In Delphi mit
ODBC kann ich mir die testm4.dbf anzeigen lassen.
Das Feld Anschrift kann ich mir in TDBMemo anzeigen lassen.
Beim Erfassen und ändern der Daten gibt es jedoch derzeit Probleme.
Es liegt also hier eine einfache *.dbf mit Index und einem Memofeld vor.
Wo gibt es die Probleme? In der VFP Anwendung oder TDBMemo?
Es gibt übrigens nicht nur VFP9. Die gab es in 4 Versionen:
VFP9
VFP9 mit SP1
VFP9 mit SP2
VFP9 als Komplettdownload aus 2008. Sollte zwar identisch mit SP2 sein, war aber noch etwas aktueller.
Die englische Version hatte dann nochmal einen anderen Versionsstand.
Interessant ist diese information nur, weil sich das Dateihandling und das Verhalten der Runtime je nach Version unterscheidet. Wäre als hilfreich zu prüfen, ob die Runtime mit der Vollversion von VFP9, mit der die Anwendung erstellt wurde, auch übereinstimmt.
Bei einigen Anwendungen gab es den Effekt, dass zwar die dbf geschlossen wurde, aber der Dateihandler für die cdx Datei noch offen blieb. Auch bei Programmende der VPF Anwendung. Es gibt im Hintergrund noch eine VFP Runtime, die unabhängig von der Anwendung laufen kann, wenn die sich nicht selbst bei Programmende mit beendet. D.h. die kann eine Datei noch blockieren, auch wenn die Anwendung diese eigentlich schon geschlossen hat.
Das
ODBC hat ein kleines bischen anderes Dateiformat als VFP9 ohne SP2. Es hab hierfür einen eigenen
ODBC Update Treiber. Datei war die vfpoledb.exe aus 2006. Damit konnten dann alle Eigenheiten der dfb Struktur verwendet werden.