Bleib für den Moment auf jeden Fall noch bei Delphi und sammle mit FPC/Laz auf anderen Umgebungen als Windows und Linux Erfahrung und
OS/X geht mittlerweile auch recht komfortabel ohne Build From Source.
Es gibt ein Video auf YT-Channel ChapmanWorld das sich mit Android Deployment befasst.
Programmieren in der Freizeit war noch nie eine gute Idee und das schon seit 30 Jahren. Ich mache es aber trotzdem.
FPC/Laz funktioniert auf gängigen Linuxen sehr gut und ist am Ende gegenüber Delphi auf Windows, wenn man das ganz 'Umg'scheißert' rundherum betrachtet. Wobei das 'Umg'scheißert' zu Beginn eher lästig ist, bspw. Webinfrastuktur auf Apache plus PHP und ergänzend dazu Web mit Delphi, wenn man unbedingt meint, dass man den Weg beschreiten soll.
Für zahlt sich FPC/Laz auf Windows und Linux aus und auf meinem mittlerweile ziemlich betragen Macbook schnurrt Mint-Linux. Wenn man sich Fedora antut und es in voller Pracht, Güte und Speed zum laufen bekommt, dann tut es das auch, aber Vorsicht bei Upgrades usw. Da empfiehlt sich dann eher doch ein PC und Fedora installiert und deinstalliert nach Belieben. Auf Kubuntu FPC/Laz plus libqt5pas, alternative Quelle auf github . Gegebenenfalls sollten GTK2 Themes installiert sein oder installiert werden.
Ich nehme z. B. auch instantfpc usw.
Kann man in VirtualBox fahren, geht halbwegs hurtig von der Hand.
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Seriöse Programmierung in der Freizeit, welche nicht am Job anstreift, halte ich für ein befremdliches Vergnügen. Selbst Webtechnologien und am letzten Stand zu
bleiben führt schnell auch zum Administrator meiner Box und dann ab in die Arbeit, wo ist der Schlaf nur abgeblieben?
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Android habe ich mir mit Lazarus derweil nicht angetan. Aber nach Gefühl, würde ich noch Delphi und Android bevorzugen, wenn man überhaupt auf der Schiene bleibt oder sich gegebenenfalls eine andere gleichartig wenig aufwendige sucht. Aber sobald du C/C++ musst programmieren, dann bist schon geliefert. C/C++ ist kein Hobby, außer man hat viel Erfahrung, denn mit hie und da einmal native mit C/C++, naja.
Ich schaue mir immer von der ISO in der VirtualBox den gesamten Aufwand inkl. bspw. Installation von Firebird, Konfigurationen von anderen Services usw. an und bewerte den Gesamtaufwand bis alles schnurrt und wieviel man sich schriftlich merken muss. Man bekommt Übung. Vor gdebi-(gtk) war/ist Laz/FPC auf so optisch aufgepimpten Mac ähnlich ausgestalteten und doch schlanken Linuxen eine gute Möglichkeit sich auf Linux fortzubilden. GDB Interface ist nicht mehr das Thema und auch nicht unter Windows.
Ich nehme den gdb auf der Kommandozeile, was nicht schadet zumindest bedienen zu können.
Wenn man an einen Umstieg auf ein anderes
OS als Windows denkt, man bekommt eine Art Delphi/Windows hin. Delphi hat die Nase vorne, wenn (einmal) alles läuft und hernach hat man halbwegs lange (s)eine (selige) Ruhe. Windows deinstalliert nicht einfach so nebenbei einmal so nebenbei den Gnome wie Kali, obwohl das
OS selbst reißt an wie Sau in einer Box in VirtualBox. Möglw. habe ich eine Rolling Release erwischt, bin mir aber nicht ganz so sicher, dass es eine solche war. Man gewöhnt sich auch an das, es erstaunt einen im lauschigen Moment dann doch.
Servus in die Runde,
ich bin Hobbyprogrammierer der alle Jubeljahre mal ein Projekt verbricht bzw. ändert.
Wie auch aktuell wieder mit der 11.3, und ich habe jetzt endgültig davon die Nase voll.
Frage daher: Hat jemand erfolgreich die Migration von Embarcadero Delphi Android Projekten zu Lazarus vollzogen und ist der Aufwand halbwegs überschaubar? Oder wäre es sinnvoller dann lieber die Projekte von Grund auf neu aufzusetzen? Das hiesse für mich nämlich die Programmiererei an den Nagel zu hängen, dafür habe ich leider einfach keine Zeit mehr.
Freue mich über jeden Bericht - dankeschön