Was auch immer man nimmt: Es ist mehr Aufwand als man zunächst denkt.
Da hast Du wahrscheinlich recht.
Vor ewigen Zeiten hatte ich sowas mal in C/C++ gemacht - damals hatte ich in einer
DLL über Linker-Optionen eine Shared-Section angelegt, die dann alle nutzen konnten, die die
DLL verwendet haben; und dann über DLLMain und Process-Attach / Thread-Attach eine Verwaltung drüber gelegt.
Das war damals der einfache Teil - aufwändiger war dann eben, einen Thread aufzubauen, der auf diese Bereich "hört" und dann das Protokoll zu definieren / auszuwerten, damit sich Befehlssequenzen absetzen lassen und bestätigt werden können.
Aus dem damaligen "mach mal schnell" wurde dann schnell ein Großprojekt - die Protokollschnittstelle musste dann auch noch mit Versionsnummern versehen werden, so dass verschiedene Schnittstellenversionen miteinander kommunizieren konnten (damit die
DLL ausgetauscht / erneuert werden konnte und je nach Schnittstellenversion des Gegenpartner unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung gestellt hatte).
Das ganze hat dann zwar super funktioniert, war aber schlussendlich doch ein Riesenaufwand - da wäre ein REST- oder
SOAP-Server nicht aufwändiger gewesen
!
Und diesmal wollte ich es "einfacher" machen
- aber ich denke, um den Grundaufwand, ein Protokoll zu definieren und zu implementieren komme ich nicht herum - egal welche Kommunikationsvariante ich wähle.
Gibt es eigentlich fertige REST-/
SOAP-Bibliotheken (
SOAP war mir immer sympathischer als REST, weil dort die Schnittstellendefinition "genauer" ist - allerdings braucht man da sinnvollerweise wieder einen Compiler für die Umwandlung der Schnittstellendefinition in Code) für Delphi (7), die mir in der Hinsicht Arbeit abnehmen würden?