Howdy!
Unbestritten. Das Dateiformat sichert Ka-Ching! Das macht es seit dem ersten DOS Programm.
Ich habe/hatte Fast Reports liebgewonnen und ich habe keine Kunden. Somit rede ich mir relativ leicht, bspw. ob Deployment Gebühren usw. Reportinglösungen unter .net waren/sind allesamt oft noch schwächer auf der Brust.
Ich würde einmal probieren bei Fast Reports einen Pauschalbetrag für euch zu verhandeln und auch für das Deployment.
Bspw: Sowohl Toad als auch
SQL-Detective und andere Tools gehen für Konzerne nicht für Anzahl der installierten Arbeitsplätze über den Ladentisch, sondern beim
SQL Detective bei einem Stahlkonzern hier für alle Arbeitsplätze um so schwach 6k EURO, ist kein Geheimnis. Das wäre die naheliegende Lösung.
Ich habe selbst in dem Konzern eine Umstellung des Reportings aus dem Teilbereich Logistik begleitet und es wurde gleichzeitig auf Analyse gesetzt.
Habt ihr viel List Reporting oder eher Komplexe 'One Page Report' Überblicksberichte und Aggregate (viele Summen vs. List Reporting). Seid ihr in großen schuppen Vertreten oder habt ihr eine Standardsoftware oder so ähnlich eher für Zulieferer, wenn auch angepasst.
Ansonsten müssten die Berichte getrennt werden, insbesondere wenn End-User Reporting (Bericht designen und anpassen) mit im Spiel ist, denn an sich werden/wurden Berichte von Fachleuten gemacht, welche rein zufällig und in der Logistik jeder Art auch beim Software Hersteller angesiedelt sind, da dieser Prozessewissen harmonisiert/zusammenführt.
In der Voest (Stahl) bspw. wurde das Reporting vom Host über lange Zeiträume migriert. Zuerst bspw. auf
Access und hernach nach SAP BW. Dazwischen haben sich ob des Hypes rund um relationale Datenbanken viel getan.
Ich persönlich baue Berichte lieber in die Anwendung ein.
An sich war es schon immer billiger und klüger die technisch fachliche Variante zu wählen und den Preis passend zum eigenen Budget zu verhandeln. Ich kaufe seit dem jährlichen Abkassieren nichts mehr, bis es den Typen allesamt wieder das Hirn einrenkt. Ich nehme für Überblicksberichte Lazreport oder Fortress im Test. Vom Sessel hauen mich diese Lösungen alle miteinander nicht in Summe betrachtet.
Aber allein da ein paar amerikanisiere Russen glauben sie könnten ähnlich den 1990er Jahren und nach der Jahrtausendwende die Hand aufhalten und hinter exorbitanten Preisen im mehr liefern, das müssen ihnen die Kunden abdrehen. Am Ende brennen den Spaß die kleineren Softwareentwickler. Das Konzept des Entwicklungsgutes, wird in Versionen weiterentwickelt und in der Version verbessert hat einen kleine Makel. Der Preis ist keine Marktpreis, sondern allein am unteren Rand und nach oben hin ist dieser offen. Niederhalten macht Sinn und ist zulässig.
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Durch die Stärke der Tools und das Vorhandensein von Datamarts wurde die Berichtsfunktion oft stark zentralisiert. Reporting wurde vor 15 Jahren zumeist über
DB Tools gefahren und hernach kam die Gegenbewegung wieder einer wenig mehr zurück in die operative Software. An List & Label sieht man die Entwicklung, denn Drilldown und Co sind weg aus der Exklusivität 'geschützter Bereichen' großer Konzern ITs und gehen in die Breite das Mittelstand. List & Label ist auf dem Trend oder setzt seit Jahren auf diesem auf. Echte Analyse gibt es so ich mich erinnere eher unter der .net Variant. Geil ist das Zeugs aus der Sicht von Reporting und Analyse in Kombi schon.
Ich kann zu RichView für Datenbanken und gegebenenfalls zu WP-Tools keine Aussagen treffen. Die sind bei mir allein ob des End-User Reportings ausgefallen. Microsoft selbst hat(te) auch eine Printing Lösung beim
SQL Server dabei. Wobei das alles in der Praxis liab, aber weit entfernt von Fisch als auch Fleisch ist.
Alle anderen Lösungen gibt es mittlerweile nicht mehr und zeichneten sich, auch wenn sie aus der Perspektive Pascal Code vom Feinsten, zumeist ohne Designer, dafür aber schnell wie die Sau.
Ich bin eher mehr im Umfeld der Analyse. Dort sind sowohl die Tools für die Datenextraktion und auch das Reporting mittlerweile verfügbar. Früher war das Problem immer, wie sammelt man die Daten und heute kann man durchwegs praktikabel kanonische Datenmodelle und Standardwerkzeuge integrieren. Auch in dieser Liga halten mittlerweile alle die Hand auf und deren mehrere. Die wachsen wie die Schwammerl aus dem Körper.
Wenn es nicht anders geht, dann möglw. Listreporting abtrennen, Analyse separiert behandeln und gegebenenfalls aus der Anwendung raus auslagern. Das kann helfen. Auch wenn ich Digital-Metaphors Report Builder und Fast-Reports noch immer für sehr passende Allrounder halt und somit auch bevorzuge.
lg.
Hoppy
Ja das ist ein interessantes Thema, das Problem ist ja nicht unbedingt im Austausch des Report Generators sondern eher die ganzen Reports dann anzupassen.
List & Label haben wir bei einen Kunden und damit kann ich mich im Gegensatz zu FastReport gar nicht anfreunden.
Ich finde den FastReport da wesentlich übersichtlicher und verständlicher.
Wir haben damals von preport (gibt es nicht mehr) nach FastReport migriert, das so ein Aufwand das überlegt man sich echt zweimal bevor man das noch einmal macht.