Ein Konzern, damit ist nicht allein ein Großkonzern gemeint, zeichnet sich Konsummodell auf klass. ind. Basis durch seine Position außerhalb des Wirtschaftsraums im engeren Sinne aus. Im ursprünglichen Modell stell dieser bspw. Siemens jene Güter her, die der Wirtschaftsraum im engeren Sinn, der trennt Brauchbares und Gebrauchtes von allem Möglichen nicht mehr bereitstellt. Dafür hält der Konzern Menschen vor, die sich zu diesem Zwecke Werkzeuge und Maschinen selbst entwickeln. Siemens Anlagentechnik gibt diese aber wieder an die Wirtschaft im engeren Sinne zurück.
An sich betreibt ein Konzern eine Art große Warenwirtschaft, Kostenrechnung und Finanzbuchhaltung Kombination. Das Kriterium zieht nicht mehr. Klass. ind. Wirtschaftsräume wie die U.S. hatten keinen ERP, sondern eher die globalen Wertschöpfungsketten und der EUropäische Mittelstand solche im Einsatz.
An sich steht ein Konzern außerhalb des Wirtschaftsraums im engeren Sinne und stabilisiert seine Mengenfunktion mit der Hilfe von Informations- und Analysesystemen. ERP ist jener Teil der Software, welcher sicherstellt, dass die bereitgestellten Ressourcen, die aus den Informationssystemen abgeleiteten Mengen bereitstellt und am Ende an den Kunden auslieft.
Heute existiert diese Trennung nicht mehr, so mit den 1990ern und der sog. Neoliberalisierung ist diese klassische Betrachtung nicht mehr zulässig. Egal ob eine Güterbereitstellende Linie auf einer klass. ind. Einwegprod(uktions)linie basiert kombiniert mit der Konsumgüterabstraktion (brit.) oder Entwicklungsgüter (U.S. Variante) oder eine EUropa. Metallinie repräsentiert, sie machen alle ERP, denn die Mengensicht dominiert und Preise sind, salopp formuliert, Schall und Rauch. Die Aufgabe der Preisermittlung im Markt oder Marktplatz (klass. liberal) und daraus abgeleitet die Bedarfsmenge erledigen besagte Informations- und Auswertesysteme bspw. Produktions- und Vertriebsplanung, Management und Extraktion von Produkteigenschaften aus der Community usw. Damit sind alle Unternehmen betroffen.
Wir haben heute allein Mischtypen solcher Linien, die entweder auf klass. ind. Einwegprodukt(ionslinien) bspw. die Dreckschleudern in Asien und Indien, welch in den 1970ern dorthin verlagert wurden (Deindustrialisierung Englands und Neoliberale erster Generation bezüglich Off-Shoring), beruhen oder als chemische und pharmazeutische eine Spezialisierung darstellen oder die Kombi aus beiden zuvor genannten die metallverarbeitende als Basis haben, wobei die bekannte Stahlline einfach beim höchsten Deckungsbreitrag abgeschnitten ist, damit sie ins Modell der klass. ind. Einwegproduktionslinie passt. Hintern ist Platz, selbst für die Produktion von Autos als Sonderfall in Kombi mit besagter Stahllinie.
Langer Rede kurzer Sinn: Egal wo in der Wertschöpfungskette einer sitzt, er betreibt ERP.
Ich würde sagen, der Handel und kleinbetriebliche Strukturen wären ausgenommen und auch im Falle eines kleinen Programms zum Schreiben von Rechnungen würde ich ähnliches vermuten. Irgendwo muss eine Grenze gezogen werden.
Der oben genannte Punkt 3) umfasst den Rest genauso. Der Passus hört sich verdächtig nach SAP Wording an. Ich weiß nicht, ob dieser Lizenzvertrag nicht im Zusammenhang mit deren alten SAP Reporting Produkt steht und diese Ausdrücke einfach übernommen wurden. Es wird von anderen wohl gesprochen, aber in kann mir vorstellen, dass man ähnlich wie bei SAP relativ schnell Lizenzrechte verletzt, wenn man Daten auswertet.
Wer definiert denn, was ein ERP System ist?