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eigener Debugger - Haltepunkte

Offene Frage von "himitsu"
Ein Thema von himitsu · begonnen am 17. Jun 2024 · letzter Beitrag vom 2. Jul 2024
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Uwe Raabe

Registriert seit: 20. Jan 2006
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Delphi 12 Athens
 
#1

AW: eigener Debugger - Haltepunkte

  Alt 22. Jun 2024, 11:06
Benötige nur die Meldungen vom Debugger, wann es wo vorbei kam.
Ich habe zwar immer noch nicht das große Ganze begriffen, worauf du hinaus willst, aber eine Meldung beim Durchlaufen eines Haltepunkts ohne dort wirklich anzuhalten bekommt man auch mit den Bordmitteln hin:
  • Haltepunkt setzen
  • Eigenschaften des Haltepunkts...
  • Weitere...
  • Anhalten abwählen
  • Meldung protokollieren ausfüllen

Die Haltepunkte lassen sich auch in einem IDE-Plugin entsprechend setzen. Im DelphiCodeCoveragePlugin findest du ein Beispiel dazu.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#2

AW: eigener Debugger - Haltepunkte

  Alt 22. Jun 2024, 11:27
Funktional intern halt so, wie beim AQTime.

Allerdings (erstmal) keine Zeitmessung, sondern ein Tracing ... rückwirkend schauen was vorher und in welcher Reihenfolge gemacht wurde.
Oder einfach nur was innerhalb eines gewissen Zeitraums ausgeführt wurde, auch ohne Reihenfole.
Sowie ein Logging von Meldungen (Exceptions usw.)

Im Prinzip so, als wenn du im Delphi dauerhaft F7 drückst,
bis es irgendwo knallt oder anhält
und dann versuchst du dich zu erinnern, was vorher zuletzt für Zeilen ausgeführt wurden.
Funktionen rufen Funktionen auf -> im Stack zu sehn, aber
Code:
* Funktionsaufruf
  * weiterer Funktionsaufruf
    - usw.
      -
        - hier wird etwas Böses/Interessantes gemacht
      - end;
    - Code innerhalb gleicher Funktion/Ebene, wie das Nachfolgende
    * hier vielleicht das Except vom Try, oder einfach nur ein weiter Funktionsaufruf
      * hier bekomme ich vielleicht den Stacktrace aller/vieler * und sehe aber die - nicht mehr
Das Betrifft z.B. auch ausgelöste Events (PostMessage) aus, wo du im Event nicht wissen kannst, von wem das gekommen ist.
Beim SendMessage (innerhalb der eigenen Anwendung/Thread) müsste man es eigentlich erfahren können, aber da raucht das Auflösen vorher auch immer ab und du siehst nicht, wer das SendMessage aufgerufen hat.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (22. Jun 2024 um 11:42 Uhr)
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Uwe Raabe

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#3

AW: eigener Debugger - Haltepunkte

  Alt 22. Jun 2024, 11:33
Damit sehe ich noch keine Anforderung, die mit den beschriebenen Bordmitteln nicht erfüllt werden kann.

Für Timing und Exceptions setze ich eher auf CodeSite anstatt Breakpoints - schon aus Performancegründen.
Uwe Raabe
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Uwe Raabe

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11.643 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#4

AW: eigener Debugger - Haltepunkte

  Alt 22. Jun 2024, 11:35
Übrigens: Man kann im Eval-Ausdruck auch einfach einen Log-Call einsetzen.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#5

AW: eigener Debugger - Haltepunkte

  Alt 22. Jun 2024, 11:44
Leider knallt es gern "NUR" beim Kunden und dort hab'sch dann kein Delphi.

Auf der Todo-Liste steht aber mal, z.B. via TeamViwer ein VPN aufzubauen und dann via RemoteDebugging, aber auch das ist auch nicht immer möglich. (rechtliche und sicherheitstechnische Hindernisse)

Erstmal die besonders günstigen AQTime-Lizenzen und dann muß das Mistding
* installiert werden
* und als Admin starten



Ohne das Programm (Quellcode / EXE) selbst modifizieren zu müssen, da bietet sich ein Debugger halt an, um so von außen im Programm einiges mitbekommen zu können.

Der Debugger selbst ist "grundsätzlich" auch erstmal garnicht so das Problem.
https://learn.microsoft.com/de-de/wi...er-s-main-loop

Haltepunkte selbst sind schon möglich (durch Manipulieren des Speichers/Bytecodes) ... siehe #1
aber schön und effizient klingt das nicht und drum hatte ich hier gefragt, ob jemand mehr weiß (die Suche im Netz war halt nicht sehr ergiebig)


Im Moment hänge ich noch an ein paar Feinheiten und kämpfe mit 2-3 Problemchen / nervigen Stellchen
und bin noch nicht da hingekommen die Debuginfos zu lesen und Haltepunkte setzen zu können.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (22. Jun 2024 um 11:56 Uhr)
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dummzeuch

Registriert seit: 11. Aug 2012
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1.686 Beiträge
 
Delphi 10.2 Tokyo Professional
 
#6

AW: eigener Debugger - Haltepunkte

  Alt 22. Jun 2024, 14:34
Nur mal so am Rande bemerkt: Wenn ich mich recht erinnere, benutzt das Delphi Code Coverage Tool intern auch einen Debugger. Es setzt auf alle Codezeilen einen Breakpoint, sobald einer angesprungen wurde, wird das vermerkt (Unit + Zeilennummer) und anschließend der Breakpoint gelöscht. Das hört sich ziemlich nach dem an, was Du zu schreiben versuchst.
Thomas Mueller
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Kas Ob.

Registriert seit: 3. Sep 2023
412 Beiträge
 
#7

AW: eigener Debugger - Haltepunkte

  Alt 22. Jun 2024, 15:58
@dummzeuch, that is really nice project !
I am not familiar with it, but it looks right.

@himitsu, Well i didn't download the project yet, but i would suggest a new and novel approach for patching a process memory, myself will test it, yet can't find the time.
See, it is almost 6 PM, and a blackout is planned for 3 or 6 hours for my city, so no more Internet or PC for me today.

My suggestion is read and try this brilliant attack/approach instead of ReadProcessMemory/WriteProcessMemory
https://dtsec.us/2023-04-24-Sleep/
https://www.ired.team/offensive-secu...code-injection

I believe you can easily use NtCreateSection + NtMapViewOfSection this without the injection of course, they might yield way less overhead by simply patch the shared section, hence they might be faster than WriteProcessMemory, yet this need to be proved.
Kas
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