Neovim? ist doch die VIM Variante mit den fix eingebauten Erweiterungen für Webentwicklung.
Damit du den Vim erweitern kannst musst du ihn selbst übersetzen, sofern mehr als ein wenig Syntax Highlighting betroffen ist. Nicht einmal unser Waschbär (UNIX Entwickler und Freund von mir) tat sich das jemals an. Am Ende kannst du den VIM inkl. der passenden Erweiterungen übersetzen und auch gekonnt in solch einem Sinne rumbasteln und der Zug der Zeit, den du dabei verpasst, fährt erneut in den Bahnhof ein.
Die letzte große Welle an VI pur oder VIM und insb. Ruby kam aus dem Ausstieg aus Entwicklung der 1980er und 1990er, sprich Softwareentwicklung in Richtung, was heute unter 'agil' läuft oder noch gestern lief, aber eigentlich eher mit Extreme Programming im Ursprung in Verbindung gebracht werden kann.
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Die ersten IDEs gab es bereits am host und waren eine für damalige Verhältnis fruchtig frisch anmutende Alternative abseits der großen die Entwicklung von Organisationsprogrammierenden tragenden Entwicklern auf PL/I, COBOL usw...
Es handelte sich um einen Editor mit Tools Menü, der in Lage war Projetkinformationen (bpsw. Pfade usw.) an Kommandozeilenwerkzeuge zu übergeben. Denn die Alternative waren so wuchtige Systeme für bspw. ca. 300 Programmieren in Versicherungen, Banken usw. auf bspw. einem IBM Host (klassisch) und deren Fokus ware nicht auf dem Entwickler, sondern auf bspw. Configuration Management usw., sprich was in den 1990ern später als Begleitprozesse in Ergänzung zu Softwareentwicklung propagiert wurde. Mit alledem ist Extreme Programming abgefahren.
Mir hat auch die integrierte Entwicklungsumgebung in SAP nicht zwingend getaugt und es gab eine tatsächliche
IDE von einem deutschen Hersteller, welche über die trivialen erweiterten Editoren hinaus ging. Typischen Anwendungsfall prinzipiell waren Ergänzungen zu SAP bspw.
RFC (Remote Function Call, eine Weiterentwicklung des IBM RPC) im Fokus, denn diese Entwicklung genoss nicht viele Vorzüge aus dem Umfeld Dictionary.
Als Relikt der Zeit der Software- resp. bei uns eher Anwendungsentwicklung ist die
IDE und insbesondere Delphi als auch Visual. Die Entwicklung der tradtionellen IDEs im Kontext von bspw. Anwendungsentwicklung, aber Entwicklung im Fokus waren jene mit der Fähigkeit
GUI Design zu integrieren und waren somit OO lastig. Die
GUI war der Treiber für die Anwendung von Objektorientierung.
Eclipse entspring der Feder von IBM in der Entwicklungs(philosphie/ideologie), lebt aber stark von der JVM und den Spracherweiterungen und Metainformationen als auch den Klassenbibliotheken. Visual Studio/CS entwickelte sich in eine von syntaktischen Erweiterung getragene Kombination der Anwendung von Entwicklungsmustern und ist somit noch immer die Weiterentwicklung von dem, von dem Extreme Programming sich abwendete.
Delphi hat wenig mit Bibliotheken an sich am Hut und lebt zumindest nicht davon, sondern von den Komponenten und
GUI, wobei Komponenten den 'Research' Anteil eines klassischen Handwerkslinie und damit den innovativen Überbau über Systemaufrufe kapseln und somit ist Delphi keine astreine Entwicklungstechnologie, denn die zeichnet sich dadrauch aus, dass das insbesondere der Plan durch ein Design wird ersetzt, auf ein akadem. wissenschaftl. Typische Vertreter davon mit 3-GL Sprachen waren generative Umgebungen und zumeist mit 'Cross-Platform' und '
GUI in mind'. 99% der Entwicklungswerkzeuge sind ausgestorben und das zurecht.
Niveau wurde gehoben und dann in Produktion als auch Distribution geht und die Anforderungen nicht mehr allein jene der Kunden des Unternehmens reflektieren.
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VC-Code wäre demzufolge die 'agile' Variante von Visual Studio und ich würde sogar die Jetbrains Produkte eher. Eclipse entspringt der Entwicklung und rette sich in Ermangelung anderer Alternativen von komfortablen Editoren unter Linux in die Agile Welt. Aber die wuchtigen Plugins erinnerten wieder mehr an die oben skizzierten wuchtigen die Entwicklung tragenden Umgebungen, wie am damals am Host, aber 'heute', also vor ca. 20 Jahren am PC (Umfeld/Thema Java Stacks)
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Die Agilen Werkzeuge sind aber auch schon wie sie sind. Ich machte mir auch einmal Gedanken über eine Art SoftTree
SQL Assistant allein für Object Pascal und Delphi. Das macht eher wenig Sinn, auch wenn ich deine Versuche der Anbiederung an Lean verstehe, so sind sie doch eher Reflektionen an eine vermeintlich gute Zeit von Ruby on Rails und somit der Bewegung des Ausbruchs und der Abkehr von Softwareentwicklung an sich. Ein weiteres kleineres generative Tool gab es vom Stephen Feuerstein und in das konnte man die Generierung von Code in anderen Sprachen, praktisch jeder einhängen, zusätzlich zu Oracle
SQL und PL/
SQL. Den Namen habe ich vergessen, war aber ganz brauchbar (war so nach 2k).
Was du suchst ist an sich Elements (Remobjects), egal was man davon hält, so in die Richtung oder Quartex Pascal usw.
Ich habe mich diesbezüglich eher für den Lazarus auf einer Linux Box entschieden, mache aber keinen Build von Source oder ich lasse Delphi wie es ist, abseits einer Handvoll ergänzende Komponenten und fokussiere mich aufs Wesentlich von Technologien oder allgemeiner formuliert dem Darunterliegenden. Das bleibt einem selbst erhalten und stärkt die Fähigkeiten.
Meine ehem. Geschäftspartner haben eine geile Anwendungstechnologie entwickelt, die jedoch nicht tool-fähig ware. Eine Datengetriebene Anwendung mit Analyse und Optimierung war mit so 240 Zeilen Code erstellt, aber keiner konnte es brauchen, denn dahinter ging voll der Bär ab, was die Kombination von Entwicklungsmustern betrifft. Am Ende schreibst dir die Werkzeuge selbst. Das rentiert sich im Kontext von Unternehmen und Wirtschaft nicht, außer man investiert viel Freizeit und mit der Zeit immer mehr - Vorsicht mit Revivals. Am Ende war das Streben meiner Geschäftspartner eher das nach einer Art Smalltalk nur im Visual Studio halt.
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Wennst du dir merkst, dass beim Lazarus auf Linux die GTK Themes musst einspielen, dann bist heute praktisch überall auch mittlerweile auf Mac und Windows voll dabei. Für alles andere gibt es ein paar Editoren, wobei ich einfach historisch Scratch Pad habe genommen und das heute auch noch tue (Vorsicht, denn Scratchpad schnappt sich gerne die Dateierweitungen) oder Editpad Pro plus PowerGrep & usw. Mit dem bin ich in Summe gut gefahren. PSPad wäre heute ähnlich gelagert. Das Thema 'Beleitprozesse' und '-werkzeuge', sprich alles was über die Tool-Chain selbst hinausgeht einfach die die Kommandozeile auslagen, denn ein besserer sich einer
IDE annähernden Editor kann zumindest Pfade und andere auf Symbolen aus einer Art Projektdatei an die Kommandozeile übergeben.
Selbst eine einfachere 'agile' Programmierumgebung ala WeBuilder ist schon aufwendig umzusetzen.
Guten Abend,
Um kurz auf den Punkt zu kommen:
Ich möchte selbst entscheiden dürfen, welche Features ich von der Sprache "Delphi" verwende und auf welche Inbuilt-Tools ich gerne verzichten kann. Hier kann mir unsere Delphi-
IDE nicht helfen.
Geschäftlich verwende ich folgende Ergänzungen, ohne welche ich seit ich sie Nutze nicht mehr auskomme:
- CNPack "Syntax Highlighting" ("Uses Analyse")
- Parnassus Navigator "Fuzzy Search / Minimap"
- Git / Github Desktop (extern) "Versionskontrolle"
Weiter im Text. Es gibt von Microsoft nachfolgende Standards, sowie MSBuild:
"Language Server Protocol (LSP)"
https://microsoft.github.io/language-server-protocol/
"Debugger Adapter Protocol (DAP)"
https://microsoft.github.io/debug-adapter-protocol//
MSBuild für Delphi:
https://docwiki.embarcadero.com/RADS...MSBuild-Befehl
Ich möchte gerne erfragen, ob es hier im Forum bereits den ein oder anderen Nutzer gibt, der Erfahrungen im Umgang mit dem Editor "Neovim" und unserem Pascal-Akzent "Delphi" haben und diese teilen möchten.
Ist es bereits jemandem gelungen, die Entwicklung von Delphi-Code außerhalb der
IDE zu gestalten und dennoch z.B. den hauseigenen Language-Server / Debugger-Adapter (wenn existent?) / CLI-Befehlszeile zum builden von Projekten zu verwenden ?
Bin sehr gespannt. Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der ebenfalls neugierig ist
Mfg Chris