Ich hatte mich mal vor vielen Jahren mit
OpenGL und Delphi/Pascal auseinandergesetzt. Dabei lief mir auch OpenCL über den Weg. Wenn ich das recht in Erinnerung habe, dann ist das Prinzip von
OpenGL + Shader (also nicht das "alte
OpenGL") mit OpenCL sehr verwandt.
Du schreibst mit einem Text-Editor ein Shader-Programm in dieser speziellen Shader-Sprache, sagst deiner Grafikkarte, daß sie das Shader-Programm übersetzen (compile) soll und das Ergebnis in so einem Shader-Ding der Grafikkarte abgelegt werden soll.
Anschließend rufst du dieses compilierte Shader-Programm mit den entsprechenden Parametern aus dem Delphi-Programm heraus auf.
Fertig ist die Laube.
Himitsu hatte den Google-Such-Link gepostet und da sprach mich gleich das Projekt "PasOpenCL" von Christian W. Budde an:
https://github.com/CWBudde/PasOpenCL
Runterladen und Entpacken. Was fehlt ist der
OpenGL-Header für Pascal/Delphi, also so eine Datei, wo Datentypen und Funktionen definiert sind. Den hat/hatte Sascha Willems mal in Betreuung, siehe
https://bitbucket.org/saschawillems/...gl/src/master/
Diese dglOpenGL.pas packste dann z.B. mit ins Verzeichnis
...\Source\
und lädst eines der Examples. Ich hatte eben mit Delphi XE5 die Examples 1 und 2 ausprobiert und die klappten auf Anhieb (außer das genörgelt wurde, daß ich den dglOpenGL.pas-Header nicht ergänzt hatte....aber das hatte ich ja dann gemacht.).
Dann haste einen Einstieg.
Ach ja, deine Grafikkarte muß auch die geforderten bzw genutzten "Features" haben. Ich hab' eine NVidia-Karte Quattro M4000 drin....sagt mir wenigstens dieses NVidia-System-Tool auf meinem Rechner.